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„Schaden Migranten der Natur in Nürnberg?“

Der Vorstand der Kreisgruppe des Bundes Naturschutz Nürnberg-Stadt nimmt zu dem Artikel wie folgt Stellung.

Der Bund Naturschutz ist ein weltoffener und toleranter Verein, der für alle Bürgerinnen und Bürger, egal welcher Konfession oder Nation, offen ist. Wir sehen die Zuwanderung für Nürnberg als Chance und keinesfalls als Schaden.

Die Belange von Umwelt und Naturschutz vertreten wir über die Grenzen der Stadt hinaus. Es war und ist uns dabei wichtig, dass wir auf alle gesellschaftlichen und sozialen Gruppen offen zugehen. Vor allem in den letzten Jahren haben wir einen Schwerpunkt unserer Arbeit auf die Zusammenarbeit mit Migranten gelegt. Die Umweltseminare mit NGOs unserer ukrainischen Partnerstadt Charkiw, die naturkundlichen Führungen in russischer und englischer Sprache, eine interkulturelle Kindergruppe im sozialen Brennpunkt Gostenhof und nicht zuletzt die am Jahresbeginn gegründete BN-Migrantengruppe unter der Leitung unseres Vorstandsmitglieds Kazumi Nakayama stehen für die Bereitschaft der Kreisgruppe, sich diesem eminent wichtigen Thema zu stellen. Am Tag der Religionen führen wir zum Beispiel gemeinsam mit der Ahmadyya-Gemeinde und der türkischen Gemeinde Nürnberg Maßnahmen zur Biotoppflege durch.

Der 1. Vorsitzende Günther Raß bedauert die Formulierung, Deutschland sei ein Volk ohne Raum, und entschuldigt sich für die unglückliche Wortwahl.

Er wollte in diesem Zusammenhang ausschließlich darauf hinweisen, dass Ressourcen weltweit begrenzt sind.