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Schlechtes Klima für Kröten

Kälte und Trockenheit verzögern auch 2014 die Wanderung der Lurche. BUND Naturschutz Nürnberg betreut Schutzzäune.

Seit über 30 Jahren stellt der BUND Naturschutz in Nürnberg Schutzzäune für Kröten und andere Lurche auf. Hier werden jährlich zur Laichwanderung Amphibien abgefangen und von ehrenamtlichen Helfern über die Straße zum Hochzeitsgewässer gebracht. Tausende von Tieren konnten so vor dem sicheren Verkehrstod bewahrt werden.

Lurche lieben Schmuddelwetter

Nach dem extrem kalten Frühjahr 2013 setzt auch heuer die Wanderung verspätet ein. Ursachen sind lang anhaltende Trockenheit und kalte Nächte. Sonnige, warme Tage sind für Amphibien eher ungünstig. Vielmehr lieben die Tiere milde Nächte mit reichlich Regen.

Aufgrund der langen Trockenheit sind zudem kleinere Laichgewässer am Verschwinden. Große Gewässer, wie Dutzendteich und Nummernweiher, sind dagegen noch gar nicht gefüllt. Der BUND Naturschutz geht daher auch 2014 von einem eher schlechten Jahr für die Nürnberger Frösche und Kröten aus.

Helfer gesucht!

Über die Wanderaktivität hat der Naturschutzverband genaue Kenntnisse, da er in Nürnberg an zwei problematischen Straßenabschnitten Schutzzäune betreut. Bei Kornburg und am Dutzendteich werden die Tiere in der Nacht von BN-Aktiven am Zaun aufgesammelt und über die Straße zum Laichgewässer getragen.

Der BN sucht daher auch für die nächsten Jahre noch freiwillige Helfer für den Zaunaufbau und das anschließende Amphibiensammeln. Wenn Sie daran teilnehmen möchten, wenden Sie sich bitte im Büro an:

Tel. 0911/45 76 06, E-Mail: info@bund-naturschutz-nbg.de

Mit freundlichen Grüßen

gez. Wolfgang Dötsch

Diplom-Biologe