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Leserbrief zum NN-Artikel vom 02.01.2025 zur OB-Wahl 2026 in Nürnberg

Es ist wichtig und ein Glück für Nürnberg, dass die demokratischen Parteien im Rathaus nach Konsens suchen und sich mit Respekt gegenüberstehen.

Eine erfreuliche Besonderheit ist auch, dass die CSU im Rathaus sich auch ökologisch positioniert, was bei einer christlich-konservativen Partei, die schöpfungsbewahrend sein sollte, eigentlich selbstverständlich sein sollte.

Aber wie wir wissen, ist diese Seite des Christentums bei den Konservativen nicht jedermanns Sache. Jenseits der vielen anderen Probleme brauchen die Stadt und ihre Bürger mit höchster Priorität Schutz der kaltlufterzeugenden Gebiete und der Kaltluftschneisen, viel mehr Bäume, Artenschutz und Grün, um ein erträgliches Leben in der Klimaerhitzung zu ermöglichen.

Was nützen Kindergärten, Spielplätze und Seniorenheime, wenn die Menschen wegen unerträglicher Hitze oder anderen Wetterkatastrophen ihre Häuser nicht verlassen können. Abkühlung der Stadt durch große Parks, viele Bäume und Entsiegelung ist die Voraussetzung für alles, auch für eine gute Sozialpolitik.

Klaus-Peter Murawski
1. Vorsitzender Bund Naturschutz Nürnberg

Vögel haben auch im Winter Durst

Vögel müssen auch im Winter trinken. Sind natürliche Pfützen und andere Trinkstellen wie Teiche und Seen zugefroren, geraten die Tiere in Bedrängnis. Notfalls fressen Vögel auch frischen Schnee und stillen so ihren Durst. Ist der Schnee aber vereist oder stark verschmutzt, hilft er ihnen wenig. Aus diesem Grund bittet der BUND Naturschutz, den Garten wildtierfreundlich zu gestalten und Wassertränken anzubieten. Eine flache Schale mit frischem Wasser reicht schon aus.

Tiefe Temperaturen lassen das Wasser in der Schale schnell zufrieren. Die einfachste Lösung ist, das Eis zu entfernen und frisches, lauwarmes Wasser nachzufüllen. Wassertränken können mithilfe einer Kerze lange eisfrei gehalten werden. Lässt man die Kerze nur tagsüber brennen, kann sie mehrere Tage genutzt werden. Das Wasser muss aber täglich gewechselt werden. Nicht nur, weil es über Nacht wieder zufriert, sondern aus hygienischen Gründen.

Hier können Sie die komplette Pressemitteilung lesen.

Vögel füttern im Winter – Sinnvoller Artenschutz oder nur Liebhaberei?

Die Vögel, die ans Futterhaus kommen, sind bis auf sehr wenige Ausnahmen nicht gefährdet. Seltene und bedrohte Arten bleiben fern. Gegen die Vogelfütterung ist aber trotzdem nichts einzuwenden. Besser sind jedoch naturnahe Gärten.

Eine Winterfütterung leistet aber nur einen sehr geringen Artenschutzbeitrag. Im Garten ist Wildwuchs mit dichten Hecken, Streuobst, naturnahen Stauden und Kräutern viel wichtiger. Während Spatzen, Meisen und Amseln am Futterhäuschen wie im Paradies leben, haben andere Vogelarten kaum etwas davon.

Viele seltene und bedrohte Arten, wie z.B. das Rebhuhn, kommen in der Regel überhaupt nicht in den Garten und an die Futterstellen. Nur Füttern hilft wenig. Man fördert damit lokal einzelne Arten, aber nicht unsere überlebenswichtige Biodiversität. Echter Vogelschutz ist der Erhalt strukturreicher Landschaften und der Schutz natürlicher Lebensräume!

Hier können Sie die komplette Pressemitteilung lesen.

Richtig heizen im Winter

Der BUND Naturschutz erklärt, wie man Heizkosten sparen und damit die Umwelt schützen kann. Heizenergie ist teuer, zudem schadet die Verbrennung von Gas und Öl unserem Klima. Dabei kann man mit einigen wenigen Maßnahmen die Heizkosten erheblich verringern und damit zugleich das Klima schützen.

Hier können Sie die sechs Tipps fürs effektive Heizen nachlesen.

Versammlungen in den nächsten Wochen

Das Treffen der Ortsgruppe Eibach/Röthenbach findet heute Abend (09.01.) ab 19:30 Uhr im Kulturladen Röthenbach, Röthenbacher Hauptstraße 74 statt.

Am Montag, den 13. Januar trifft sich der Arbeitskreis Bäume in der Stadt um 18:00 Uhr in der Cafeteria im Südstadtforum, Siebenkeesstraße 4.

Die Ortsgruppe Zabo trifft sich am Montag, den 13. Januar um 19:30 Uhr in der Gaststätte Gutmann am Dutzendteich (Seerosenstube).

Am Montag, den 20. Januar geht es beim Arbeitskreis Stadtentwicklung wieder um Flächenpolitik und Wohnungsbau in Nürnberg. Treffpunkt: 18:30 Uhr in der BN-Geschäftsstelle, Endterstraße 14.

Die Ortsgruppe Ziegelstein/Buchenbühl trifft sich am Donnerstag, den 23. Januar um 19:00 Uhr im Kulturladen Ziegelstein, Ziegelsteinstraße 104.

Samstag, 25.01. / Repair-Café Katzwang

Langweilige graue Wintertage?
Jetzt ist die ideale Zeit, um den Haushalt gründlich zu sichten und auszumisten. Hochwertige kaputte oder fehlerhafte Geräte werden von unserem bewährten Reparier-Team unter die Lupe genommen. Die Erfolgsquote der Reparaturen liegt durchschnittlich bei etwa 50 Prozent. Einfach ohne Anmeldung vorbeikommen. Für Wartezeiten und Austausch gibt es wie immer das Pop-up-Café.

Nächster Termin: Samstag, 25. Januar, 14-18 Uhr, letzte Annahme gegen 17 Uhr

Veranstaltungsort: AWO-Bürgertreff, Johannes-Brahms-Straße 6 in Katzwang.
Die Räumlichkeiten sind barrierefrei und gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen. Bus 52, 62 und 83 Haltestelle Katzwang Mitte.

Kontakt: Gudrun Englert-Naser, info[at]einkorn-ev.org

Jahresbilanz: Schwere Zeiten für Natur- und Umweltschutz – BN feiert trotzdem Erfolge

Der BN zieht trotz schwieriger Umstände eine positive Bilanz für 2024.
Für die Bayerische Staatsregierung nimmt die Bedeutung des Natur- und Umweltschutzes offenbar weiter ab, die Klimaziele gibt Bayern quasi verloren. Doch der BN hat wichtige Klagen gewonnen und verzeichnet erneut einen Zuwachs bei den Mitgliederzahlen. Auch die BN-Mitglieder engagierten sich in zahlreichen Projekten.

Hier können Sie den Jahresrückblick lesen.

18.01. / 12 Uhr / "Wir haben es satt"-Demo

Die Agrarindustrie profitiert weiter, während die Klimakrise, der Verlust von Artenvielfalt und das Höfesterben dramatisch voranschreiten – unterstützt durch die Politik in Deutschland und Europa. Wir haben es satt!

Weitere Details zur Demo auf der BN-Website:
www.bund-naturschutz.de/termine/wir-haben-es-satt-demo

Termin: Samstag, 18.01.2025 um 12:00 Uhr
Ort: Berlin, Bundeskanzleramt

Ohne Wasser kein Leben: Sechs Fakten über die Krise unserer Flüsse, Seen und Meere

Wasser ist eine unverzichtbare Ressource, die das Überleben auf der Erde sichert. Es bedeckt mehr als zwei Drittel unseres Planeten und prägt die Entwicklung von Ökosystemen und Kulturen. Ohne Wasser gäbe es keine Pflanzen, keine Tiere und keine Menschen. In unserem neuen Wasseratlas stellen wir spannende Fakten rund um das Thema Wasser vor.

Hier können Sie den vollständigen Artikel lesen.

Der Wasseratlas 2025 bietet Daten und Fakten rund um das Thema Wasser. Gefüllt mit spannenden Texten über durstige Daten, schädlichen Bergbau oder Privatisierung von Wasser zeigen wir, wie wir die Ressource Wasser schützen können.  

Hier finden Sie den Wasseratlas 2025 als PDF zum Download.

Wochensegler-Archiv

Jetzt finden Sie die Wochensegler der letzten Zeit HIER, bequem zum Nachlesen. 

Die Natur als Erbe

Ein Erbe kann ein wichtiges Geschenk für den Natur- und Umweltschutz sein. Und Klimaschutz ist Menschenschutz! Erfahren Sie mehr über Vermächtnisse an die Natur! Näheres bei Wolfgang Dötsch, w.doetsch@bund-naturschutz-nbg.de oder Tel.: 0160/81 63 137

Spendenkonto

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