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Liebe Freundinnen und Freunde des BUND Naturschutz!
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Vielen Dank für Ihre Teilnahme an der Abstimmung: Wochensegler kurz oder lang? Das Ergebnis war eindeutig: 59% wünschen sich einen Kurz-Segler. Wir hatten jedoch mit stärkerer Teilnahme an der Umfrage gerechnet - es waren unter 40. Deshalb haben wir uns noch einmal unser Vorgehen überlegt und bieten Ihnen eine andere Lösung: Wir werden (nur) eigene BN-Veranstaltungen weiter im Wochensegler kurz ankündigen. Auf der Homepage finden Sie dann, wohlsortiert, auch alle anderen Artikel, Veranstaltungen wie Berichte.
Ihr BN-Team
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Heute Abend: 26.9. Warum Neu-Wetzendorf nicht gebaut werden darf
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Es gibt viele Gründe gegen den Neubau und gegen die Zerstörung von Grünflachen im Knoblauchsland: Artenschutzrechtliche, umweltrechtliche und städtebauliche! Wir informieren am Dienstag, 26. September 2023 Uhr, 18.30 Uhr im Gemeindezentrum St. Ulrich, Kölner Str. 31, 90425 Nürnberg
Zunächst nimmt Rechtsanwalt Dr. Eric Weiser-Saulin juristisch Stellung, dann erläutert unser Kreisvorsitzender Klaus-Peter Murawski den zu befürchtenden Umweltschaden. Dipl.-Geograph Dirk Richter (Vorsitzender unserer OG Knoblauchsland) setzt sich mit "Bauen im Überschwemmungsgebiet Wetzendorfer Landgraben" auseinander, gefolgt vom Dipl.-Biologen Wolfgang Dötsch (unserem Kreisgeschäftsführer), der geschützte Tiere und Pflanzen im Baugebiet vorstellt. Natürlich haben Sie ausführlich Zeit für Fragen! Fragen wollen wir jedoch auch die Landtags-Kandadat*innen der demokratischen Parteien, die wir um ein 3-Minuten-Statement gebeten haben.
Die Teilnahme ist natürlich kostenfrei, wir bitten aber um Anmeldung, um besser planen zu können (Mail an uns)! Eine Veranstaltung vom Bürgerverein Thon-Wetzendorf-Schnepfenreuth e.V. und vom Bund Naturschutz, Kreisgruppe Nürnberg-Stadt.
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Morgen, 27.9.19:00: Infoabend - Wärmepumpen, Fakten statt Mythen
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Energie- und Wärmewende: was kann ich konkret tun? Das fragt Dipl.-Ing. Gerhard Spiegel (BN-Vorstandsmitglied) uns und die Vertreter von einschlägigen Firmen mit langjähriger Erfahrung: Niklas Wank,Vaillant GmbH & CO KG, Kurt Haas,NIBE Systemtechnik GmbH, Dipl.-Ing. Hans-Peter Höcker, Höcker Wärmepumpen GmbH.
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29.9. 14:00: Freitagstreffen im Parklet Wirthstr. 13
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Der Andrang ist meist groß und es macht richtig Spass, zusammen im Freien zu Sitzung und ohne Konsumzwang Kaffee (Tee, Wasser...) zu trinken zu leckerem Kuchen. Alle sind eingeladen!
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Ziel: Null Verkehrstote - Radsternfahrt am 1.10.14:00
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"Vision Zero" heisst unser Ziel: Null Verkehrstote! Davon sind wir bekanntlich noch weit entfernt. Deshalb Rufen wir gemeinsam mit dem "Radsentscheid" auf zur fröhlichen Sternfahrt am 01.10.2023 14:00 - 16:00. HIER finden Sie alles Nähere.
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PRESSEMITTEILUNG: BN für Kastanien-Erhaltung im Zeppelinfeld
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BUND Naturschutz fordert den Erhalt der Kastanien-Reihe im Zeppelinfeld
Der BUND Naturschutz wendet sich entschieden gegen die vom Kulturreferat und der Stabsstelle Reichsparteitagsgelände geplante Abholzung der Rosskastanien-Reihe innerhalb des Zeppelinfeldes. Die vorgebrachte Begründung, die Erfahrbarkeit des Zeppelinfeldes für eine aufklärende Bildungsarbeit wiederherstellen zu wollen, steht im klaren Widerspruch zum erklärten Ziel der Stadt, keine Rekonstruktion des Nazi-Aufmarschgeländes zu wollen.
Die aufklärerische Kommentierung des Ortes ist jederzeit bei Schonung des Baumbestands möglich, die Erfahrbarkeit der ursprünglichen Raumwirkung ist nichts anderes als ein Argument für Rekonstruktion. Man will die Bäume fällen, um die Sichtachse zwischen Hitlers Kanzel und dem Massenaufmarschgelände wiederherzustellen.
Niemand kann vom Bund Naturschutz erwarten, daß er in den Zeiten der Klimakrise Verständnis für das Fällen alter Bäume aufbringt, schon gleich nicht mit diesem rekonstruktiven, die Wirkung der Massensuggestion der Nazis wiederbelebenden Ziel.
Es wäre wesentlich sinnvoller und zeitgemäßer, konsequent alle hässlichen Verbauungen wie Leitplanken, Metallzäune, massive Beton-Barrieren und die großflächigen Versiegelungen nicht nur innerhalb, sondern auch außerhalb des Zeppelinfeldes zu entfernen, die einzig und allein einem nur 2 Tage im Jahr stattfindenden anachronistischen Autorennen dienen. Wer mit der Erfahrbarkeit des Reichsparteitagsgeländes argumentiert, macht sich unglaubwürdig, wenn einerseits dringend benötigtes Grün zerstört werden soll, aber andererseits die optischen Zumutungen des Motorsportwahns zu einem großen Teil unangetastet bleiben sollen.
Der Bund Naturschutz sieht gerade vor dem Hintergrund der grundsätzlich postulierten Ablehnung der Rekonstruktion durch die städt. Planer keinen Grund, diese Kastanien zu opfern. Aufklären durch welche Elemente auch immer, kann man durchaus mit diesem Baumbestand.
Das Verständnis für alte Bäume als in langer Zeit herangewachsener Lebewesen, die es grundsätzlich zu achten und zu schützen gilt, wegen ihrer selbst, aber gerade auch in der Klimakrise, geht dieser Planung offensichtlich ab. Die ins Spiel gebrachte Verpflanzung der Kastanien wäre immens teuer und würde mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht funktionieren, Bäume dieses Alters sind nicht einfach umsetzbar oder ersetzbar wie Stelen und Infosysteme.
Der Bund Naturschutz fordert die Stadt Nürnberg stattdessen auf, die Kastanien-Reihe in ihr Bewässerungsprogramm aufzunehmen und die durch die Autorennstrecke bedingten übermäßigen Versiegelungen zu reduzieren.
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UNTERSCHRIFTENSAMMLUNG: Cramer-Klett-Park erweitern
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Wenn Sie auch gegen die Zerstörung wertvoller Grünflächen in Wörth sind, dann nehmen Sie doch bitte teil an der Unterschriftensammlung des BN und des zuständigen Vorstadtvereins: HIER DOWNLOAD
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BERICHT: Rundgang zur Südstadt-Klimameile
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Bei strahlendem Sonnenschein machten sich auf Einladung des AK Stadtentwicklung 14 Interessierte auf den Weg entlang der Südstadt-Klimameile. Mit dabei Andreas Wissen, einer der beiden Geschäftsführer der Urbanen Gartenschau. Die Strecke verläuft vom Südstadtpark über die Karl-Bröger-Str. und den Aufsessplatz zum Kopernikusplatz. Es ergaben sich zahlreiche Vorschläge aus den Bereichen Begrünung, Entsiegelung/ Schwammstadt und Verkehrsberuhigung. Hiltrud Gödelmann, die die Tour organisiert hat, wird diese in einem Brief zusammen fassen und an die Landesgartenschau-Geschäftsführer schicken und auch den Wochensegler-LeserInnen kundtun.
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BERICHT: Hofgärtchenfest
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Am 25.09.2023 konnten wir die 10 jährige Existenz unseres Hofgärtchens in der Sebalder Altstadt mit einem großem Fest feiern. Über 100 Besucher im Laufe des Sonntags bestätigten das große Interesse am Urban Gardening in unserer Kreisgruppe. Das Fest war ein großer Erfolg, ein ausführlicher Bericht folgt nächste Woche.
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VORSCHAU: Forum International 16. 10.
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Siehe Grafik/ Plakat.
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VORSCHAU: AK Stadtentwicklung am 23.10. 18:30
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Der AK Stadtentwicklung findet am 23.10.2023 um 18:30 bis 20:30 in Präsenz statt im Büro der Kreisgruppe Nürnberg, Endterstr.14. Thema des Abends: Stadt-Umland-Bahn von Nürnberg nach Erlangen und Herzogenaurach: Straßenbahn oder Seilbahn? Eingeladen sind Vertreter der KG Erlangen und des Zweckverbands Stadt-Umland-Bahn. Ausführliche Einladung demnächst.
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BUND Naturschutz ganz praktisch
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Sie wollen ganz praktisch aktiv werden für den Naturschutz? Dann empfehlen wir Ihnen unsere Arbeitskreise (AKs) und Ortsgruppen (OGs)! Die Termine und Ansprechpersonen finden Sie immer auf unserer Homepage.
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BUND Naturschutz in Bayern
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Enttäuschung über Ausgang des Bürgerbegehrens: Bester Ackerboden wird versiegelt
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Richard Mergner: "Leider konnte sich die Vernunft nicht durchsetzen. Die bayerische Staatsregierung hat bei der Suche nach dem bestmöglichen Standort versagt. Mit Hilfe von Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger wurde BMW der rote Teppich zur Betonierung von bestem Ackerland ausgerollt. Die E-Mobilität ist wichtig für einen CO2-armen Individualverkehr und deshalb ist auch ein Batteriewerk wichtig für den Industriestandort Bayern. Dass durch die Standortwahl dem ausufernden Flächenverbrauch in Bayern nun aber ein weiteres bedeutendes Kapitel hinzugefügt wird, ist tragisch. Wirtschaftliche Interessen von BMW wurden hier über den Erhalt unserer Lebensgrundlagen gestellt." MEHR
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Zehn weitere Jahre Glyphosat wären eine Katastrophe für Mensch und Artenvielfalt. Die EU-Kommission hat viele unabhängige Studien bei ihrer Bewertung einfach ignoriert. Es ist belegt, dass Glyphosat wahrscheinlich krebserregend und neurotoxisch ist, oxidativen Stress auslösen kann und das Mikrobiom des Darms schädigt. Am 13.Oktober entscheiden die Mitgliedsstaaten, ob sie der Empfehlung der Kommission folgen... MEHR
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Wochensegler-Archiv
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Jetzt finden Sie die Wochensegler der letzten Zeit HIER, bequem zum Nachlesen.
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Die Natur als Erbe
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Ein Erbe kann ein wichtiges Geschenk für den Natur- und Umweltschutz sein. Und Klimaschutz ist Menschenschutz! Erfahren Sie mehr über Vermächtnisse an die Natur! Näheres bei Wolfgang Dötsch, w.doetsch@bund-naturschutz-nbg.de oder Tel.: 0160/81 63 137
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Spenden für unsere Projekte
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Ob für unsere Kindergruppen oder den Ankauf wertvoller Biotopflächen – für unsere tägliche Arbeit sind wir auf Spenden angewiesen. Alle Zuwendungen können selbstverständlich von der Steuer abgesetzt werden.
Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung!
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Spendenkonto
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Sparkasse Nürnberg IBAN: DE75 7605 0101 0001 0085 51 BIC: SSKNDE77
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Bitte helfen Sie mit!
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Der BUND Naturschutz in Bayern e.V. (BN) ist der älteste und größte Umweltschutzverband Bayerns. Wir retten Tiere, Pflanzen und Landschaften überall im Freistaat. Von Konzernen oder Parteien nehmen wir kein Geld an. Erst die Unterstützung unserer Mitglieder ermöglicht es uns, Bayerns Schönheit zu bewahren.
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Copyright BUND Naturschutz in Bayern e. V.
Herausgeber Kreisgruppe Nürnberg-Stadt BUND Naturschutz in Bayern e.V., vertreten durch Klaus-Peter Murawski (1. Vorsitzender) Endterstraße 14, 90459 Nürnberg Redaktion: Viola Gburek
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Bilder: BN-Kreisgruppe Nürnberg-Stadt, BUND Naturschutz Bayern (BN), Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland e.V. (BUND)
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