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Liebe Freundinnen und Freunde des BUND Naturschutz!
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Errata: Zunächst möchten wir uns beim Ausrichter unseres wundervollen Jubiläums-Büffets entschuldigen: Er heisst mit Peter Noventa (der Nachnamen war richtig!) und betreibt die Bio-Waldschänke.
Jetzt müsste hier eigentlich ein Freudenschrei stehen: Das Bürgerbegehren "Nürnberg grün und lebenswert" hatte Erfolg! Der Stadtrat übernimmt den Text 1:1. Wir haben diesen Entschluss sofort gewürdigt in einer PM . Aber leider sind damit nicht alle strittigen Gebiete gerettet, weil der Stadtrat an allen BPlan-Beschlüssen, die er vor dem Grundsatzbeschluss gegen Flächenfraß verabschiedet hat, festhält. Das wussten die Vertreter des Bürgerbegehrens aus den Gesprächen mit drei Stadtratsfraktionen. Die Bäume der alten Radrennbahn und die Flächen am Wetzendorfer Landgrabens werden wir versuchen mit allen planungsrechtlichen Mitteln zu retten. Aus rechtlichen Gründen war die Auflistung der strittigen Bauvorhaben in einem Bürgerbegehren nicht möglich. Der Text des Bürgerbegehrens darf nicht in das Abwägegebot in jedem Einzelfall des Bundesbaugesetzes für den Stadtrat eingreifen. Das Bürgerbegehren hat sich durch die vollständige Übernahme durch den Stadtrat rechtlich erledigt, wie uns unsere Rechtsvertretung bestätigt. Der BUND Nürnberg hat sein Ziel erreicht: Der Nürnberger Stadtrat hat die Schonung von Grün-Wald-und Ackerflächen allgemein und des Knoblauchslands, des Reichswalds, des Moorenbrunnfelds und der landwirtschaftlichen Flächen im Südwesten zur Grundlage der Bauleitplanung der Stadt Nürnberg gemacht. Die wortgleiche Umsetzung des Bürgerbegehrens und der weitreichende Schutz für die Grünflächen ist bundesweit einmalig und ein großer Erfolg für den Naturschutz in Nürnberg. Der BUND Nürnberg wird weiter mit ganzer Kraft durch Beteiligung an den Bebauungsplanverfahren für den Erhalt der Bäume an der alten Radrennbahn, mehr Grünflächen am Kohlenhof und gegen die Bebauung der Felder in Wetzendorf kämpfen.
Ihr BN-Team
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Mauersegler-Paten gesucht
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Demnächst – Anfang Juni – erscheint wieder unsere Mitgliederzeitschrift „Der Mauersegler”. Im Moment haben wir nur 28 Seiten zur Verfügung, hätten aber viel mehr zu berichten. 32 Seiten kosten 400 € mehr, 200 € davon haben wir schon zusammen. Unterstützen Sie uns entweder mit einer einmaligen, zweckgebundenen oder gerne auch gleich mit einer regelmäßigen (halbjährlichen oder jährlichen) zweckgebundenen Spende für die folgenden Ausgaben.
Konto des BUND Naturschutz Nürnberg bei der Sparkasse Nürnberg: DE75 7605 0101 0001 0085 51 Zweck: Mauersegler-Zeitschrift
Und damit der Mauersegler unter die Leute kommt, brauchen wir noch Verteilerinnen und Austräger, und zwar bei folgenden PLZ: 90402/ 90411/ 90429/ 90443/ 90449/ 90451/ 90453/ 90459/ 90471/ 90480/ 90489/ 90491. Bitte Mail an Ingrid Treutter, i.treutter@bund-naturschutz-nbg.de, Betreff: Austragen Mauersegler (wir werden uns melden, sobald wir alles beisammen haben).
Vielen Dank für Ihre Unterstützung!
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2 Veranstaltungen zum Thema Wärme in der Stadt und im Haus
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Die Bundesbürger sind verwirrt und beunruhigt über die Heizungspläne der Regierung, so liest man überall. Stimmt das? Und wie lässt sich überhaupt in einer Stadt mit Mehrfamilienhäusern die nötige Wärmewende einleiten? Dazu möchten wir Sie auf 2 Veranstaltunegn einladen. Es sind 2 Parteiveranstaltungen - und der BN lädt ja sonst nur zu eigenen Terminen ein. Aber das Thema ist einfach zu wichtig!
Am Mittwoch, den 17.5. lädt der AK Umwelt der Nürnberger SPD zur Diskussion über "Grundlagen einer (kommunalen) Wärmewende" : Unser Vorstandsmitglied Gerhard Spiegel erläutert, was die Stadt Nürnberg tun kann und muss: 19:00 im Karl-Bröger-Zentrum, Karl-Bröger-Straße 9 (U-Bahn HBF oder Aufseßplatz).
Am 13. Juni 18:00 laden die Grünen ein ins Haus Eckstein (Saal E.01, Burgstr. 1-3, Nürnberg) zur Podiumsdiskussion "Wie heizt Nürnberg morgen CO2-frei? Auf dem Podium: Maik Render, Sprecher des Vorstands der N-ERGIE AG, Britta Walthelm, Umweltreferentin der Stadt Nürnberg, Siegfried Dengler, Leiter des Stadtplanungsamtes, und Prof. Volker Stockinger, TH Nürnberg diskutieren: - Wie schnell geht es mit dem Ausbau der Fernwärme?
- Welche Optionen hat Nürnberg für fossilfreie Nah- und Fernwärme?
- Wird ein Wärmeplan der Stadt dabei helfen?
- Wie viel können Geothermie oder Wärmepumpen beitragen?
- Wie sieht der konkrete Plan der N-ERGIE aus?
- Wann können die Bürgerinnen und Bürger in welchen Stadtteilen Nah- oder Fernwärme beziehen und was ist Standard in Neubaugebieten?
Öl- und Gas-Heizungen sind für 40% der Nürnberger CO2-Emissionen verantwortlich, dazu ist der Preis enorm gestiegen!
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Jubiläumsführung Pegnitztal-Ost 20.5. 14:30
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Blütenreiche Wiesen, weidende Schafe, beeindruckende alte Bäume, ein sich in zahlreichen Schleifen dahinschlängelnder Fluss: All dies lässt sich im Pegnitztal zwischen Mögeldorf und Schwaig erleben. Für einen dauerhaften Schutz dieser abwechslungsreichen Landschaft als Naturschutzgebiet hat sich der BUND Naturschutz über viele Jahre eingesetzt. Auch wurden bereits vor Jahrzehnten durch den BN wertvolle Feuchtlebensräume angelegt, die die Auenlandschaft bereichern. Auf einem Spaziergang werden Sie verschiedene Bereiche des Gebietes kennenlernen und sich dabei auch vergegenwärtigen, wie wichtig ein unverbauter Talraum für unser Stadtklima ist.
Treffpunkt: Endhaltestelle der Straßenbahnlinie 8 in Erlenstegen, auch zu erreichen mit der RB 30 - am Sonntag 20.5. um 14:30. Die Führung dauert etwa 2 Stunden, es führt: Roland Straub, stellvertretender Vorsitzender des BUND Naturschutz Nürnberg und seit vielen Jahren Naturschutzwächter im Pegnitztal-Ost.
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9.6. 13:00 Klimaschutz-Menschenkette während des Kirchentags
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Mit einer Klimaschutz-Menschenkette während des Kirchentages setzt sich der BUND Naturschutz gemeinsam mit den Christians for Future Nürnberg für die Abkehr von fossiler Energiegewinnung ein.
Für Nürnberg ist die lokale Energiewende ein entscheidender Baustein auf dem Weg zur angestrebten Klimaneutralität, und damit ein wesentlicher kommunaler Klimaschutzbeitrag. Neben der regenerativen Stromerzeugung gehört dazu auch die lokale Wärmewende. Denn aktuell wird die Nürnberger Fernwärme im Kraftwerk Sandreuth zu rund 70 % aus dem fossilen Rohstoff Erdgas erzeugt. Dieses durch regenerative Quellen zu ersetzen, ist ein entscheidender Hebel zur lokalen CO2-Einsparung und damit eine der vordringlichen Aufgaben der Stadt Nürnberg und ihrer Tochtergesellschaft N-ERGIE.
Der BUND Naturschutz fordert raschen Ausbau der Stromerzeugung aus erneuerbaren Quellen und die schnellstmögliche Umstellung des Heizkraftwerks Sandreuth auf regenerative Energie. Alle Mitglieder sind aufgerufen, dies durch Teilnahme an der Menschenkette sichtbar zu machen.
Kommen Sie mit zur Menschenkette am 09. Juni, 13:00 Sebalduskirche
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Bayrischer Naturschutztag am 23.6. in Nürnberg
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Vorankündigung, weil wir planen müssen und man sich anmelden muss: Am 23.06.2023 findet in Nürnberg der Bayrsiceh Naturschutztag statt. Es gibt Exkursionen und am Abend eine politische Podiumsdiskussion:
Exkursion 1: Der Nürnberger Reichswald – 50 Jahre Einsatz für die grüne Lunge der Städte – Ursprung des ökologischen Waldumbaus in Bayern Begleitung: Prof. Hubert Weiger, Ehrenvorsitzender des BN, Dr. Ralf Straußberger, BN-Waldreferent (mobil 0171 7381724) Beschreibung: Wanderung zum Eichenhain am Schmausenbuck, Vorstellung typischer Arten des Reichswaldes, 50 Jahre Bürgerbewegung für den Reichswald, 50 Jahre Reichswaldfest, ökologischer Waldumbau, Waldsterben 2.0. Aufstieg ca. 100 Höhenmeter. Beginn und Treffpunkt: 14:00 Uhr Straßenbahnhaltestelle Tiergarten
Exkursion 2: Stadtnatur – unerwartete Kleinode in der dichtesten Großstadt Bayerns Begleitung: Dr. Otto Heimbucher, Ehrenvorsitzender der Kreisgruppe Nürnberg-Stadt, Reinhard Scheuerlein, Regionalreferent und 1. Vorsitzender der Kreisgruppe Fürth-Stadt (mobil 0175 4625598) Beschreibung: Über den Stadtgraben zum Meriangarten auf der Kaiserburg (tolle Aussicht auf die Stadt), Baumpaten-schaften, Bürgermeistergarten, Hinterhofgärtchen und weitere Urban gardening-Projekte des BN; Aufstieg ca. 60 Höhenmeter zur Burg. Beginn: 15:10 Uhr Vorplatz Hauptbahnhof Nürnberg
Exkursion 3: Von Ödlandschrecken, Ameisenlöwen und Silbergras – die SandAchse Franken und die Ankaufsprojekte bei Nürnberg-Kornburg Begleitung: Artur Lampmann, OG Nürnberger Süden, Betreuer der BN-Biotope in Kornburg, Tom Konopka, Regionalreferent für Mittelfranken (mobil 0160 8531944) Beschreibung: Kleine Wanderung über blühende Schafweiden und Pflegeflächen des BN - das Projekt SandAchse Franken. Beginn: 14:15 Uhr Bushaltestelle Nürnberg-Kornburg-Süd
Exkursion 4: Das BN-Projekt Karpfen pur Natur im Weihergebiet (Aischgrund) Begleitung: Helmut König, 1. Vorsitzender der KG Höchstadt-Herzogenaurach (mobil 01575 3656406), Harald Schott, Beisitzer der KG Höchstadt-Herzogenaurach, Claudia Lehner-Sepp, Regionalreferat Mittelfranken Beschreibung: Außergewöhnliches Artenschutzprojekt für Schlammpeitzger und Co. mit Naturkarpfen als Nebenprodukt. Naturschutzgebiet Mohrhof, ein Paradies für Wasservogelarten. Beginn: 13:25 Uhr Hbf. Nürnberg – Südausgang, Bus der Fa. Omnibus Kraus Exkursionsende: 16:15 Uhr Biengarten, Bus nach Nbg.-Hbf
Exkursion 5: Flächenschutz im Knoblauchsland, Garten der drei Städte Begleitung: Klaus-Peter Murawski, 1. Vorsitzender KG Nürnberg-Stadt, Marion Betzler, BN-Landwirtschaftsreferat (mobil 0176 43164343) Beschreibung: Aktuelle Kämpfe gegen Baugebiete/Bürgerbegehren, Herausforderung Flächenschutz in der Stadt, Renaturierung Wetzendorfer Landgraben, stadtnahe Landwirtschaft im 1000-jährigen Gemüseanbaugebiet. Beginn: 14:35 Uhr Straßenbahnhaltestelle Thon
ABEND-PROGRAMM IN NÜRNBERG: Meistersingerhalle Nürnberg, Großer Saal:
17.00 Uhr Ausstellungen 18:00 Uhr Abendessen 19:00 Uhr Podiumsdiskussion mit Spitzenkandidat*innen der demokratischen Parteien zu Klima- und Energiepolitik, die Herausforderungen für Bayern und die Frage, wie der Freistaat eine lebenswerte Zukunft gestalten kann, 20:30 Uhr Gemütliches Beisammensein
Um Anmeldung (mit Auswahl der Exkursion) wird gebeten bis 23.5. Mail an: Claudia.Lehner-Sepp@bund-naturschutz.de
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Rettet das Knoblauchsland
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Das Nürnberger Knoblauchsland ist als intensives Gemüseanbauland direkt vor den Toren einer Großstadt einzigartig. So wird Nürnbergs Nahversorgung auf kurzen Wegen gesichert. Dabei fehlen große Agrarstrukturen weitgehend. Grundlage des Knoblauchslandes ist immer noch eine bäuerliche Landwirtschaft, die auf kleinen Höfen der dörflichen Vororte basiert.
Das kleinteilige Mosaik von Feldern mit unterschiedlichen Kulturen, hat erstaunliche Folgen. Obwohl der überwiegende Teil der Landwirte konventionell wirtschaftet, ist das Knoblauchsland ein Eldorado für gefährdete Tiere der Kulturlandschaft. Hier lebt die drittgrößte Kiebitz-Population Bayerns und eine der größten Rebhuhnvorkommen Nordbayerns. Viele andere, zum Teil streng geschützte und/oder gefähr-dete Vogelarten und die markanten Feldhasen machen zusätzlich den ökologischen Wert aus.
Daneben hat das Knoblauchsland andere wichtige Funktionen. Von besonderer Bedeutung für das Stadtklima sind die Wiesen und Felder als Kaltluftentstehungsgebiete die Teile der Nordstadt versorgen.
Doch das Knoblaiuchsland ist bedroht durch zahlreiche Bauvorhaben: Wetzendorf (B-Plan 4641), Schmalau Ost (B-Plan 4575), Volkacher Straße (B-Plan 4651), Boxdorf Nordost (B-Plan 4627), Buch Süd (B-Plan 4675), Marienberg (B-Plan 4671).
Der BUND Naturschutz hat deshalb einen 10 Forderungen aufgestellt, um das Knoblauchsland zu retten: Sie finden sie in Kürze auf unserer Homepage.
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Fröhliches Knoblauchsland (Bericht)
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Noch ist das Knoblauchsland einigermaßen intakt. Damit es so bleibt, und damit die Rest-Stadt das Land kennenlernt, gibt es jedes JAhr einen Tag der Offenen Tür: Dieses Jahr am 7. Mai. 15 landwirtschaftliche Betriebe und Einrichtungen informierten über modernen regionalen Gemüseanbau und seine Produkte. Mitten drin: die Ortsgruppe Knoblauchsland des BN. Die Besucher an unserem Stand erkundigten sich nach Möglichkeiten, das Knoblauchsland zu schützen (z.B. durch das hochaktuelle Bürgerbegehren). Und wie läßt sich die Artenvielfalt Erhalten? Konkret: wie können Gärten und Hecken so gepflanzt werden, dass Insekten und Vögel sich darin wohlfühlen?
Um die Artenvielfalt ging es auch eine Woche später bei der "Jubiläumsführung" des BN am 13.Mai rund um den Wetzendorfer Landgraben. Rund um das Berufsförderungswerk waren früher Sümpfe, viele Teiche und Wald. Im 16. Jahrhundert machten Dienstmannen das Land urbar für landwirtschaftliche Nutzung. Heute eines der wichtigsten Gemüseanbaugebiete Deutschlands, eröffnet es zugleich durch seine kleinteilige agrarische Struktur Lebensräume für zahlreiche geschützte Arten. Bereits in den 80er Jahren haben sich Großgründlacher erfolgreich gegen den Bau eines Gewerbeparks im Landschaftsschutzgebiet gewehrt. Die Stadtspitze drohte, die wirtschaftliche Entwicklung ginge an Nürnberg ohne diesen Gewerbepark vorbei. Der BN erreichte damals die Verhinderung. Ein Hoffnungsschimmer angesichts der Bebauungspläne im Knoblauchsland. So ließ der 1. Vorsitzende der Kreisgruppe Nürnberg keinen Zweifel daran, dass der Kampf um Wetzendorf noch nicht zu Ende ist. Mehr über diese Führung, über seltene Tiere wie über eine keltische (!) Siedlung steht HIER
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Die Knoblauchkröte dankt Salz und Pfeffer und der MAN!
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Dank einer großzügigen Spende des Theaters Salz und Pfeffer konnte das Knoblauchkröten-Biotop im Volkspark Marienberg zusammen mit einem Firmenteam der MAN gepflegt werden. Das BN-Biotop im Volkspark Marienberg ist das größte Vorkommen der stark gefährdeten Knoblauchkröte im nördlichen Stadtgebiet. Die Lurche brauchen kleine Tümpel und vor allem große Sandflächen, da sie sich tagsüber im Boden eingraben. Leider wurde das Biotop vermutlich bei der Parkgestaltung mit lehmigem Auffüllmaterial abgedeckt, das die Tiere nicht als sandiges Versteck nutzen können.
Das Theater Salz und Pfeffer spendete daher aus einem CO2-Fond, um der im Klimawandel besonders bedrohten Art zu helfen. Mit einem Kleinbagger wurden die Tümpel an etlichen Stellen vertieft. Außerdem wurde das mit Bauschutt durchsetzte Auffüllmaterial großflächig entfernt, so dass ein neuer Sandstrand entstand. Dabei unterstützte den Kleinbagger ein Firmenteam der MAN. Die Mitarbeiter schafften die Erde mit Schubkarre zum nächsten Waldrand. Der BN bedankt sich ganz herzlich für die finanzielle und tatkräftige Hilfe.
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Artenkennerkids der Dritte!
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Der 3. Artenkennerkids-Kurs am Freitag, 12. Mai, führte zum Biber. Rund um die Wöhrder Wiese gingen die angehenden Artenkennerkids auf die Suche nach Biberspuren und ließen sich dabei auch von hohem nassem Gras nicht abschrecken. Diejenigen, die am Schluss ausharrten, konnten ihn tatsächlich noch bewundern: vor der Brücke am Biberschild aalte sich der Biber im Wasser, poste für die Fotografen in der Dämmerung ... und tauchte ab.
Der 4. Artenkennerkidskurs findet statt am Freitag, 08.07.2023, 21:45 - 22:45 Uhr, Treffpunkt Bushaltestelle Valznerweiher
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BUND Naturschutz ganz praktisch
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Sie wollen ganz praktisch aktiv werden für den Naturschutz? Dann empfehlen wir Ihnen unsere Arbeitskreise (AKs) und Ortsgruppen (OGs)! Die Termine und Ansprechpersonen finden Sie immer auf unserer Homepage.
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BUND Naturschutz in Bayern
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Bayerns Naturjuwele bewahren
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Sie hören nicht auf, die Planungen von Wasser-Kleinkraftwerken in den Allgäuer Hochalpen, an den Quellbächen der Iller, z.B. an der Stillach in Oberstdorf. Besonders perfide: Weil jetzt dem Ausbau der Erneuerbarer Energien in Deutschland ein "überragendes öffentliches Interesse" zugeschrieben wird, wird die Zerstörung der Bergbäche einfacher! Christina Mader, Geschäftsstellenleiterin der BN-Kreisgruppe Kempten-Oberallgäu: "Die großen Potenziale für erneuerbare Stromerzeugung im Oberallgäu liegen in der Solar- und Windenergie. Hier muss nun ausgebaut werden. Bei der Wasserkraft ist das Potenzial vollständig ausgeschöpft. Ein geringes Potenzial liegt nur noch in der Effizienzsteigerung bestehender Kraftwerke." MEHR
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Echte Wärmewende statt Scheinlösungen
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Ein breites Bündnis von 16 Organisationen aus den Bereichen Wirtschaft, Umwelt, Verbraucherschutz und Gewerkschaften fordert die Mitglieder des Deutschen Bundestags auf, die Erfüllungsoption sogenannter „H2-ready“-Gasheizungen aus dem Entwurf für das Gebäudeenergiegesetz zu streichen.
Dem Gesetzentwurf zufolge soll ab 2024 jede neu installierte Heizung zu mindestens 65 Prozent mit erneuerbaren Energien betrieben werden. Allerdings wäre nach jetzigem Stand auch der Einbau einer neuen klimaschädlichen Erdgasheizung weiterhin möglich, wenn diese technisch dazu in der Lage ist, reinen Wasserstoff zu verarbeiten („H2-ready“) und der Netzbetreiber einen Transformationsplan vorlegt, wonach das entsprechende Versorgungsgebiet bis zum Jahr 2035 auf Wasserstoff umgestellt werden soll.
Wissenschaftler*innen sind sich einig, dass eine Umstellung von Erdgasnetzen auf reinen Wasserstoff in der Breite des Gebäudesektors nicht praktikabel ist. Grüner Wasserstoff wird auch nach 2030 nur in sehr geringen Mengen und zu sehr hohen Preisen zur Verfügung stehen.
Zudem ist die Umstellung mit großen finanziellen Risiken für Verbraucher*innen sowie einem hohen Aufwand verbunden, weil derzeit vorhandene Leitungsnetze und Heizgeräte nicht für den Einsatz von Wasserstoff ausgelegt sind. MEHR
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Wochensegler-Archiv
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Jetzt finden Sie die Wochensegler der letzten Zeit HIER, bequem zum Nachlesen.
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Die Natur als Erbe
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Ein Erbe kann ein wichtiges Geschenk für den Natur- und Umweltschutz sein. Und Klimaschutz ist Menschenschutz! Erfahren Sie mehr über Vermächtnisse an die Natur! Näheres bei Wolfgang Dötsch, w.doetsch@bund-naturschutz-nbg.de oder Tel. 0160/81 63 137
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Spenden für unsere Projekte
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Ob für unsere Kindergruppen oder den Ankauf wertvoller Biotopflächen – für unsere tägliche Arbeit sind wir auf Spenden angewiesen. Alle Zuwendungen können selbstverständlich von der Steuer abgesetzt werden.
Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung!
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Spendenkonto
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Sparkasse Nürnberg IBAN: DE75 7605 0101 0001 0085 51 BIC: SSKNDE77
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Bitte helfen Sie mit!
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Der BUND Naturschutz in Bayern e.V. (BN) ist der älteste und größte Umweltschutzverband Bayerns. Wir retten Tiere, Pflanzen und Landschaften überall im Freistaat. Von Konzernen oder Parteien nehmen wir kein Geld an. Erst die Unterstützung unserer Mitglieder ermöglicht es uns, Bayerns Schönheit zu bewahren.
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Copyright BUND Naturschutz in Bayern e. V.
Herausgeber Kreisgruppe Nürnberg-Stadt BUND Naturschutz in Bayern e.V., vertreten durch Klaus-Peter Murawski (1. Vorsitzender) Endterstraße 14, 90459 Nürnberg Redaktion: Viola Gburek
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Bilder: BN-Kreisgruppe Nürnberg-Stadt, BUND Naturschutz Bayern (BN), Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland e.V. (BUND)
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