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Liebe Freundinnen und Freunde des BUND Naturschutz!
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Heute erhalten Sie den letzten Wochensegler in diesem Jahr. Unsere Geschäftsstelle ist ab dem 23.12. bis einschließlich 06.01.2025 geschlossen. Danach sind wir wieder vollumfänglich für Sie da.
Wir wünschen Ihnen und Ihren Lieben besinnliche und erholsame Feiertage und alles Gute fürs neue Jahr! Tanken Sie nach diesem ereignisreichen Jahr Kraft, um 2025 mit neuer Energie die vielen Herausforderungen nicht nur im Natur- und Umweltschutz anzugehen. Am besten geht das gemeinsam – wir bedanken uns für Ihre Unterstützung unserer Projekte im abgelaufenen Jahr und freuen uns darauf, Sie bei unseren Veranstaltungen im nächsten Jahr zu treffen!
Ihr BN-Team
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Neuer Hesperidengarten
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Zu den kürzlich vorgestellten Plänen für die Gestaltung des neuen Hesperidengartens kommentiert unser 1. Vorsitzender Klaus-Peter Murawski:
„Die Gestaltung soll sich mit der Nürnberger Hesperidenkultur und dem Zeitgeist des Barocks auseinandersetzen und diese zeitgemäß interpretieren. Es soll ein besonderer Ort geschaffen werden, ein bürgerlicher Garten als Rückzugsraum, als Ruhezone und als Möglichkeit, in eine andere Welt inmitten der Stadt einzutauchen. Der vernunftgeprägte Umgang mit der Natur, der der barocken Gartenplanung zugrunde liegt, ist Ansatzpunkt der Neuplanung. Die Planung integriert den vorhandenen Baumbestand und berücksichtigt Anpassungen an den Klimawandel sowie Biodiversität.“
Was diese hohlen Floskeln zu bedeuten haben, bleibt sprachlich verborgen, tritt aber in der Zeichnung, die die NN am 18.12.2024 veröffentlicht haben, deutlich zutage: In Stein gefasste Hochbeete, weitgehende Versiegelung. Das soll also den Klimawandel berücksichtigen? Typisch Nürnberger „Grün“-Planung.
So soll es einmal aussehen im neuen Hesperidengarten. (Bild: Nürnberger Nachrichten vom 18.12.2024, S. 29)
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Rettet das Knoblauchsland vor der Bebauung in Wetzendorf!
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Circa fünfundzwanzig Menschen fanden sich am Donnerstagnachmittag, den 19.12.24 vor dem Rathaus am Fünferplatz ein, um gegen das Baugebiet Wetzendorf-Parlerstraße zu demonstrieren. Ab 15 Uhr sollte die Abstimmung im Stadtrat über den neuen Planungsentwurf stattfinden.
Vertreten waren Mitglieder der Ortsgruppe Knoblauchsland, aber auch andere Mitglieder des BUND Naturschutz Nürnberg und sogar zwei Gäste aus Hersbruck. Auch der Bürgerverein Schnepfenreuth-Thon-Wetzendorf war mit von der Partie. Von den Stadträten ließ sich nur der ÖDP-Stadtrat Jan Gehrke sehen. Er betonte, dass eine weitere Versiegelung im Knoblauchsland verhindert werden müsse und dass das Bauvorhaben ganz klar der Biodiversitätsstrategie der Stadt Nürnberg widerspreche.
In weiteren Reden wurde nochmals ausgeführt, dass das Baugebiet in einem Hochwassergebiet liegt, die Verkehrssituation für die 2.800 zukünftigen Bewohner nicht geklärt ist und dass es sich um einen massiven Eingriff in einen der wertvollsten Teile des artenreichen Nürnberger Knoblauchslands handelt. Der BUND Naturschutz fordert daher die unverzügliche Einstellung des Verfahrens.
Auch das FrankenFernsehen filmte für die Abendnachrichten und sendete einen kurzen Beitrag.
Als Überraschungsgäste erschienen noch Schüler*innen der Scharrerschule mit ihrer Lehrerin, die ihren Schulhof mit den Bäumen behalten möchten und dort nicht einen großen Zentralhort für 150 Kinder anstelle großer alter Bäume (siehe nächster Beitrag).
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Bitte unterstützen Sie uns!
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Im Kampf gegen den Bebauungsplan Nr. 4641 A „Wetzendorf – Parlerstraße“ wollen wir erneut die renommierte Kanzlei Baumann mit weiteren juristischen Schritten beauftragen. Hierzu wird ein Geldbetrag von mindestens 10.000,- € nötig sein.
Im Gegensatz zur Stadt sind wir in diesem Kampf auf Spenden angewiesen – jeder Euro zählt. Danke für Ihre Spende!
IBAN DE75 7605 0101 0001 0085 51, BIC SSKNDE77xxx
Kennwort „Spende Rechtsbeistand Knoblauchsland“
Die Spenden sind steuerlich absetzbar!
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Bäume als Schattenspender am Schulhof der Scharrerschule erhalten!
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Seitdem bekannt wurde, dass auf dem Schulhof der Scharrerschule ein Hort gebaut werden soll, herrscht Aufruhr in Gleißhammer. Die Scharrerschule platzt schon jetzt aus allen Nähten und hat einige Klassen in Containern auf dem Schulhof untergebracht. Neue Räume für einen Hort sind dringend erforderlich, da sind sich alle Stakeholder einig. Aber dafür einen Teil des Schulhofs zuzubauen und alte Bäume zu fällen, finden nicht nur die Schüler gar nicht gut.
Am Donnerstag wurde ein Antrag der ÖDP im Stadtplanungsausschuss behandelt, der Alternativen im direkten Schulumfeld aufzeigte. Einige Schüler und Vertreter von Lehrkräften und Elternbeirat sowie vom BN kamen deshalb zum Rathaus. Die Schüler hatten Plakate gemalt, auf denen sie ihre Wünsche an die Stadtverwaltung zum Ausdruck brachten. Kurz vor Weihnachten hatten sie sogar einen Wunschzettel geschrieben.
Erst protestierte die Gruppe vor dem Rathaus. Kurz vor Beginn der Sitzung zogen die Schüler dann ins Rathaus. Auf der Besuchertribüne erlebten sie Demokratie hautnah. Leider werden ihre Wünsche nicht berücksichtigt. Der Baureferent und die Stadträte diskutierten Bedarfe und Optionen, aber es wird bei der Bebauung des Schulhofs bleiben. Bleibt nur die Hoffnung, dass die Bauausführung wenigstens die alten Bäume verschont. Wir bleiben dran.
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Ihre Weihnachtsspende für den Naturschutz
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Unterstützen Sie die vielfältige Arbeit unserer Kreisgruppe mit Ihrer Weihnachtsspende. Eine freie Spende ist immer dort einsetzbar, wo sie gerade besonders dringend gebraucht wird. Natürlich können Sie einen Verwendungszweck angeben, der Ihnen besonders am Herzen liegt.
Empfänger: BUND Naturschutz in Bayern e.V. IBAN: DE75 7605 0101 0001 0085 51
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Termine
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Versammlungen in den nächsten Wochen
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Das erste Treffen der Ortsgruppe Eibach/Röthenbach im neuen Jahr findet am Donnerstag, den 9. Januar ab 19:30 Uhr im Kulturladen Röthenbach, Röthenbacher Hauptstraße 74 statt.
Die Ortsgruppe Zabo trifft sich am Montag, den 13. Januar ab 19:30 Uhr in der Gaststätte Gutmann am Dutzendteich (Seerosenstube).
Am Montag, den 20. Januar geht es beim AK Stadtentwicklung wieder um Flächenpolitik und Wohnungsbau in Nürnberg. Treffpunkt: 18:30 Uhr in der BN-Geschäftsstelle, Endterstraße 14
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BUND Naturschutz in Bayern
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Keine Gasbohrungen in Bayern!
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In dem Naturidyll zwischen Lech und Ammersee hat Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger das Bohren nach Gas erlaubt. Dabei ist fossiles Erdgas extrem klimaschädlich, das Projekt gefährdet die Energiewende und bedroht zudem Trinkwasser und Naturschutzgebiete. Helfen Sie mit, diesen klimapolitischen Irrsinn zu stoppen! Weitere Informationen ›
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Umweltfreundliche Beleuchtung in der Adventszeit
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Den dunkelsten Monaten des Jahres begegnen wir mit viel künstlichem Licht, gerne auch im Garten oder auf dem Balkon. Doch viele Tiere und Insekten werden dadurch gestört. Wir erklären, wie Sie Ihren Garten oder Balkon weihnachtlich schmücken können, ohne dabei Insekten und andere Tiere zu stören. Mehr ›
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BUND Naturschutz ganz praktisch
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Sie wollen ganz praktisch aktiv werden für den Naturschutz? Dann empfehlen wir Ihnen unsere Arbeitskreise (AKs) und Ortsgruppen (OGs)! Die Termine und Ansprechpersonen finden Sie immer auf unserer Homepage.
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Terminvorschau Nürnberg
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Alle weiteren Termine finden Sie – immer aktuell – HIER. Das Besondere daran: Sie können sie mit einem Klick in Ihren eigenen Kalender übernehmen.
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Wochensegler-Archiv
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Jetzt finden Sie die Wochensegler der letzten Zeit HIER, bequem zum Nachlesen.
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Die Natur als Erbe
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Ein Erbe kann ein wichtiges Geschenk für den Natur- und Umweltschutz sein. Und Klimaschutz ist Menschenschutz! Erfahren Sie mehr über Vermächtnisse an die Natur! Näheres bei Wolfgang Dötsch, w.doetsch@bund-naturschutz-nbg.de oder Tel.: 0160/81 63 137
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Spenden für unsere Projekte
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Ob für unsere Kindergruppen oder den Ankauf wertvoller Biotopflächen – für unsere tägliche Arbeit sind wir auf Spenden angewiesen. Alle Zuwendungen können selbstverständlich von der Steuer abgesetzt werden.
Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung!
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Spendenkonto
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Sparkasse Nürnberg IBAN: DE75 7605 0101 0001 0085 51 BIC: SSKNDE77
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Bitte helfen Sie mit!
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Der BUND Naturschutz in Bayern e.V. (BN) ist der älteste und größte Umweltschutzverband Bayerns. Wir retten Tiere, Pflanzen und Landschaften überall im Freistaat. Von Konzernen oder Parteien nehmen wir kein Geld an. Erst die Unterstützung unserer Mitglieder ermöglicht es uns, Bayerns Schönheit zu bewahren.
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Copyright BUND Naturschutz in Bayern e. V.
Herausgeber Kreisgruppe Nürnberg-Stadt BUND Naturschutz in Bayern e.V., vertreten durch Klaus-Peter Murawski (1. Vorsitzender) Endterstraße 14, 90459 Nürnberg Redaktion: Viola Gburek
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Bilder: BN-Kreisgruppe Nürnberg-Stadt, BUND Naturschutz Bayern (BN), Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland e.V. (BUND)
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