Versammlungen in der nächsten Woche

Am 04.04. ab 19:30 Uhr lädt die Ortsgruppe Eibach zu ihrem Treffen in den Kulturladen Röthenbach, Röthenbacher Hauptstraße 74 ein.

Am 10.04. trifft sich die Ortsgruppe Knoblauchsland ab 19:30 Uhr im Schloss Almoshof (Café).

Oster-Spendenmarathon auf WirWunder

An den Ostertagen, vom 29. März bis 1. April wird Ihre Spende über WirWunder vermehrt. Unterstützen Sie uns, machen Sie aus einer kleinen Spende für unsere 3 Projekte (oder eines davon) eine große. 

Artenkennerkids: Kinder erlangen Fachwissen rund um seltene oder bedrohte Arten und deren Vielfalt. Mit dem erworbenen Wissen wirken sie in ihrem Umfeld als Multiplikatoren und können so der Bedrohung durch Artenschwund und Klimakrise aktiv entgegentreten. 
Spenden Sie hier: wirwunder.de/projects/108253 

Abenteuer Natur!: Wir erforschen die Natur, lernen Tiere und Pflanzen kennen und erfahren, dass draußen sein Freude macht! Was ich kenne, möchte ich schützen, in den Abenteuer Natur Gruppen werden die Kinder daher zu engagierten Naturschützern. 
Hier spenden: wirwunder.de/projects/109715 

Hofgärtchen: Unser urbaner Garten hat neue Paletten für Hochbeete bekommen. Diese sind jetzt aufgestellt und die neuen Beete fast vollständig wieder mit Erde versorgt und die Pflanzen von den alten Beeten umgezogen.  
Helfen Sie uns bei der Finanzierung: wirwunder.de/projects/133991  

Mauersegler-Heft – gedruckt oder online, das ist die Frage

Im Juni erscheint die nächste Ausgabe unserer Mitgliederzeitschrift „Der Mauersegler“. Viele schätzen es, ein Heft in der Hand zu halten, in dem man blättern kann und das man schnell zur Hand nimmt, wenn man nach einem Arbeitskreis, einer Ortsgruppe oder einem Termin suchen will. Das soll auf jeden Fall so bleiben. 
Allerdings gibt es viele, die sich zwar für unser Heft interessieren, aber Papier sparen und die Ausgabe lieber online erhalten möchten. 
Beides soll in Zukunft möglich sein. Wer auf die Online-Ausgabe umsteigen möchte, der meldet sich bitte mit Mail-Adresse und der kompletten Post-Adresse (denn wir müssen diese ja aus unserem Postverteiler streichen) unter: 
i.treutter@bund-naturschutz-nbg.de 
Oder Sie antworten einfach auf diesen Wochensegler. 

Hofgärtchen sucht Helfer

Bereits in dieser Woche halfen einige fleißige Helfer beim Umpflanzen der Beete im Sebalder Hofgärtchen mit. Nun haben wir nur noch 10 Beete vor uns und Sie können mithelfen!

Wann? Dienstag, 02.04. ab 9 Uhr 
Wo?  im Innenhof an der Martin-Treu-Straße
(Eingang Ecke Heugäßchen gegenüber Nr. 13/Judengasse).

Amphibienschutz

Der BN bittet alle Autofahrer in den kommenden Wochen um besondere Vorsicht und Rücksichtnahme:

• Befolgen Sie die Geschwindigkeitsbegrenzungen an den Amphibienzäunen.
• Achten Sie an den Stellen, an denen Amphibienzäune errichtet sind, auf die Helfer, die am Straßenrand Tiere einsammeln.
• Reduzieren Sie Ihr Tempo auf Straßen, die an Teichen oder Feuchtgebieten vorbeiführen, auch wenn keine Warnhinweise aufgestellt sind.
• Sie haben eine Stelle entdeckt, an der viele Amphibien überfahren wurden und an der kein Schutzzaun errichtet ist? Melden Sie sich bitte per Mail unter: amphibien@bund-naturschutz.de

Frankenschnellweg-Ausbau vor dem Bayerischen Verwaltungsgerichtshof

Am Donnerstag, 21.3.2024, fand die Verhandlung der BN-Klage gegen den kreuzungsfreien Ausbau des Frankenschnellwegs vor dem Bayerischen Verwaltungsgerichtshof statt. Gleich zu Beginn erwarteten uns zwei Überraschungen: Das Thema Klassifizierung des Frankenschnellwegs erklärte die Vorsitzende Richterin als erledigt und begründete dies mit einem Zwischenbeschluss aus dem Jahr 2015. Der frühere Vorsitzende Richter hatte damals festgestellt, die Einstufung als Kreisstraße wäre wohl in Ordnung. Und auch der Klimaschutz wurde zu unserer Überraschung sehr kurz abgehandelt. Dieses Thema hielt das Gericht durch seine Befassung damit aufgrund des Berufungszulassungsantrags des VCD für bereits abschließend geklärt. Man sei dabei zu dem Schluss gekommen, dass der Klimaschutz in der Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) nicht behandelt werden musste. Begründet wird diese Auffassung mit einer schon sehr früh erfolgten Abstimmung über den Umfang der UVP, ehe das Bundesklimaschutzgesetz 2019 in Kraft trat.
Intensiv diskutiert wurden hingegen die korrekte Anwendung von Verkehrsmodellen und die Verkehrsprognose der Stadt Nürnberg sowie das Thema Stickoxide. Auch über Lärm wurde ausführlicher debattiert, insbesondere wegen des privaten Mitklägers und betroffenen Anwohners Professor Wilde. Daraus entstand die Auflage, dass zuerst der neue Lärmschutz gebaut sein muss, ehe westlich der Jansenbrücke Straßenbaumaßnahmen beginnen. Die Verhandlung endete ohne Urteil gegen 16.00 Uhr. Nach Klärung einiger verbliebener komplexer Fragen will das Gericht innerhalb von 14 Tagen den Tenor des Urteils mitteilen. Mehr

Schädliche Palmsonntags-Tradition: Weidenkätzchen nicht abschneiden!

Palmkätzchen, auch Weidenkätzchen genannt, sind im Frühling und zur Osterzeit als Deko beliebt. Auch Wildblumen für einen schönen Strauß abzuschneiden ist verlockend, damit schadet man aber Bienen und anderen Insekten.
Um Wildbienen und andere Insekten zu schützen, sollte man für den Osterstrauß auf Forsythien zurückgreifen, so der Rat der BN-Kreisgruppe Nürnberg: „Für die Wohnung können Zweige der Forsythien aufgestellt werden. Denn sie produzieren weder Nektar noch Pollen und sind für Insekten damit wertlos.

Hintergrund zur Rechtslage und gesamter Artikel hier

Nachhaltige Ostern: Vorsicht bei vorgefärbten Eiern - Bio -Eier natürlich färben

Was wäre Ostern ohne bunte Eier? Doch wie kann man sicher gehen, dass es sich dabei um Bio-Eier handelt, und welche natürlichen Alternativen gibt es zu den vorgefärbten Produkten? 
Bei gekochten und gefärbten Ostereiern besteht keine gesetzliche Kennzeichnungspflicht, da sie als verarbeitete Lebensmittel gelten. Das heißt, die Hersteller müssen keine Angaben über die Art der Tierhaltung machen. So kann beim Kauf nicht überprüft werden, wie die Legehennen gehalten wurden und ob die Eier nicht sogar aus Käfighaltung stammen. Oftmals sind diese Eier auch in Plastik verpackt. Sicherheit hat man bei gefärbten Eiern nur beim Biofachhandel oder wenn auf der Eierschachtel ein Biosiegel steht. Mehr

Osterhase in Gefahr: Lebensraum des Feldhasen schwindet

Der Feldhase fühlte sich eigentlich mal wohl in der Agrarlandschaft. Heute ist er wie viele andere Arten der Feldflur ein seltener Anblick geworden und steht auf der Roten Liste der gefährdeten Arten. Er braucht artenreiche Kräuter-Nahrung sowie Verstecke vor Fressfeinden und für die Jungenaufzucht. In der intensiv genutzten Agrarlandschaft ist beides selten geworden. Dazu kommen noch die Gefahren durch Straßen und zunehmenden Verkehr sowie generell abnehmender Lebensraum durch Siedlungen und Gewerbegebiete. Mehr

Osterfeuer - Umwelt - und Tierfreundlich

Osterfeuer darf nicht zum Scheiterhaufen für Wildtiere werden. Nur unbehandeltes Holz verwenden. Das Anzünden des Osterfeuers bedeutet häufig den grausamen Tod für die darin lebenden Tiere. Dabei sind die betroffenen Arten wichtige Helfer im Garten bei der Vertilgung unerwünschter oder lästiger Insekten. „Damit die Tiere nicht verbrennen, sollte der Baum- und Strauchschnitt erst kurz vor dem Abbrennen zusammengestellt oder vorsichtig, nicht mit spitzen Mistgabeln, umgeschichtet werden. Dadurch bekommen die Tiere die Gelegenheit, sich in Sicherheit zu bringen, und sterben keinen unbeabsichtigten und sinnlosen Feuertod. Mehr

Erstunterzeichnung der Aktion für unsere Demokratie „Zammrüggn" im Rathaus

Am 21.03.2024 trafen sich im Rathaus die Vertrer der Organisationen, die dem Aufruf für Eintreten für unsere Demokratie in Nürnberg "Zammrüggn" als Erstunterzeichner beigetreten sind. Es zeigte sich ein breites Bündnis von den Gewerkschaften bis zu den Kirchen und dem Bund Naturschutz , das diese Iniative von Renate Schmidt, Brigitte Wellhöfer, Günther Gloser und Wolf Maser mit Veranstaltungen, Plakaten und Unterschriftensammlungen nachdrücklich unterstützen wird. 
Foto:  Oliver Dürrbeck

Umpflanzen der Beete im Hofgärtchen

Die alten Beete waren in die Jahre gekommen, die neuen hingegen ließen nicht auf sich warten.
Am Montag, Mittwoch und Donnerstag haben einige freiwillige Helfer tatkräftig geholfen um ebenjene Beete wieder nigelnagelneu für die kommende Zeit bereit zu haben. So ging es Montag los, die Paletten abzuladen und Beete aufzustellen. Weiter ging es am Mittwoch und Donnerstag mit der Umpflanzung - die gute Stimmung im Sebalder Hofgärtchen wurde trotz des kurzzeitigen Regens nicht getrübt.

Bienenfreundlicher Garten

Was kann ich in meinem Garten für Bienen und Hummeln tun? Wir zeigen Ihnen, welche Pflanzen für die fleißigen Pollensammlerinnen am besten geeignet sind und was Sie sonst noch tun können, um Ihren Garten zu einem kleinen Paradies für Bienen und Hummeln zu machen. 
Sparen Sie im Rasen Stellen aus, die Sie nur zweimal im Jahr mähen, so dass mehr Wildblumen zur Blüte kommen. Zahlreiche Bienenarten danken es Ihnen und Sie können sich über den Anblick einer schönen Wildwiese freuen. Naturschutz im Gemüsebeet: Lassen Sie doch einmal Lauch, Rosen- und Grünkohl, Zwiebeln und Möhren ausblühen. Unsere heimischen Zucchini, Gurken und Kürbisse werden gerne von Bienen aufgesucht, auch Küchenkräuter wie Salbei, Zitronen-Thymian oder Bohnenkraut beleben ihr Nahrungsangebot. Mehr

GAP: Rollback in der Agrarpolitik verhindern

Vorschläge der Europäischen Kommission falscher landwirtschaftlicher Kurs. Vor dem Hintergrund der anhaltenden Bauernproteste tagt heute der EU-Rat „Landwirtschaft und Fischerei“, um Umweltstandards in der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) für die laufende Förderperiode abzuschwächen. Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) kritisiert die Maßnahmenvorschläge der Kommission und das damit verbundene Hau-Ruck-Verfahren. Auf Antrag Spaniens soll unter „Sonstiges“ auch über die zukünftige Regulierung der Neue Gentechnik diskutiert werden. Bisher hatte der Rat dazu keine gemeinsame Position gefunden. Mehr

Wochensegler-Archiv

Jetzt finden Sie die Wochensegler der letzten Zeit HIER, bequem zum Nachlesen. 

Die Natur als Erbe

Ein Erbe kann ein wichtiges Geschenk für den Natur- und Umweltschutz sein. Und Klimaschutz ist Menschenschutz! Erfahren Sie mehr über Vermächtnisse an die Natur! Näheres bei Wolfgang Dötsch, w.doetsch@bund-naturschutz-nbg.de oder Tel.: 0160/81 63 137

Spendenkonto

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