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Liebe Freundinnen und Freunde des BUND Naturschutz!
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Schon heute möchten wir Sie einladen zum Saatgutfestival am Samstag, 18.2. auf AEG - siehe unser heutiges Titelbild! Zum ersten Mal hat sich auch der BUND Naturschutz offiziell dieser initiative von Bluepingu angeschlossen, weil wir es so wichtig finden, für Biodiversität zu werben. Und die beginnt im eigenen Garten! Pflanzen Sie samenfeste Sorten! Ach so, Sie haben gar keinen Garten? Auch dann kann das Festival für Sie interessant sein, denn es gibt auch zahlreiche Infostände und Events. Kommen Sie einfach vorbei auf AEG, der Eintritt ist frei!
Das Saatgutfestival findet ganz bewusst parallel zur Biofach statt, der Weltleitmesse für Bio-Lebensmittel in Nürnberg (nur für Fachpublikum). Und zeitgleich (am Valentinstag, 14.2.) läuft auch ein Film im Casabanca über Vanada Shiva, die große Artenschützerin aus Indien. Unsere rührige Baumgruppe möchte darauf aufmerksam machen, siehe unten.
Ihr BN-Team
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BUND Naturschutz ganz praktisch
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Sie wollen ganz praktisch aktiv werden für den Naturschutz? Dann empfehlen wir Ihnen unsere Arbeitskreise und Ortsgruppen (OGs)! Die Termine und Ansprechpersonen finden Sie immer auf unserer Homepage, doch heute möchten wir eine ganz praktisch arbeitende OG vorstellen, nämlich die in der Südstadt:
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Grün in der Südstadt
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Die Ortsgruppe Südstadt, Altstadt, St. Leonhard, Schweinau mit Gebersdorf übernimmt die Pflege des “Grünen Zimmers” in St. Leonhard. Lust, uns zu unterstützen? Auch auf dem Kopernikusplatz werden noch Mitgärtner gesucht.
Kommen Sie doch zum nächsten Ortsgruppentreffen am Montag, den 6.2.23 um 19.30 Uhr im Restaurant Cala Luna, Schweinauer Hauptstraße 62 - Wir freuen uns auf Sie!
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Bebauung des Predigerseminargeländes?
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Das Evangelische Predigerseminar in Nürnberg-Wöhrd (Foto) soll möglicherweise bebaut werden: Es droht ein Abriss und eine Neubebaung, die die vorhandene Natur beeinträchtigen würde. Um das zu verhindern, schrieb unser Vorsitzender einen Offenen Brief an die Verantwortlichen der Landeskirche und warb für "Bauen im Bestand", d.h., für den Umbau des bestehenden - so wir erheblich CO2 eingespart und die Natur geschützt. OFFENER BRIEF: HIER
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BUND Naturschutz in Bayern
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Ein erfolgreiches Jahr 2022 für den BN - Herausforderung im Wahljahr 2023
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BUND Naturschutz in Bayern verzeichnet zum Jahreswechsel einen neuen Mitgliederhöchststand - 266.000. Das sind 2.500 mehr als vor einem Jahr. Der Einsatz für Klimaschutz und gegen Flächenfraß geht 2023 weiter. Und das sind unsere bayernweiten und mittelfränkischen Herausforderungen im Wahljahr: - Die Platzierung des ICE-Werks im Nürnberger Hafen statt im Reichswald.
- Die Verhinderung von Reichswaldeingriffen wie ein Gewerbegebiet bei Lauf, der Juraleitung P53 oder des geplanten Umspannwerkes bei Ludersheim. Am 15. / 16.7.2023 wird dazu das 50. Reichswaldfest Schlaglichter setzen.
- Verhinderung weiterer Rodungen im Weißenburger Stadtwald im Rahmen einer großen Steinbrucherweiterung.
- Die Verhinderung weiterer Rodungen in Heideck für das Gewerbegebiet Kohlbuck.
- In Höchstadt/Aisch wird es einen Bürgerentscheid zum geplanten riesigen Wohngebiet am Häckersteig geben.
- Bürgerbegehren gegen Flächenverbrauch in Nürnberg.
- Das Ende der Planungen für den kreuzungsfreien Ausbau des Frankenschnellweges in Nürnberg. Das Urteil des Bayerischen Verwaltungsgerichtshofes im Klageverfahren des BN wird für Anfang November 2023 erwartet.
- Stopp zahlreicher Straßenbauprojekte wie z.B. die B25 Ortsumfahrung Dinkelsbühl, B13 Ortsumfahrung Merkendorf, B2 Ortsumfahrung Forth oder die B4f Nordanbindung zum Flughafen Nürnberg.
- Tempo 30 auf der Durchfahrtsstraße in Cadolzburg. Einer Verlängerung des Modellversuchs wurde im Bayerischen Landtag zugestimmt
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Absurder FDP-Plan zum Autobahnausbau
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"Planungsbeschleunigung" klingt ja sympathisch. Doch Minister Wissing plant einen Frontalangriff auf den Naturschutz. Antje von Broock, Geschäftsführerin beim BUND erklärt hierzu:
"Mit dem absurden Vorschlag, den Neu- und Ausbau von Autobahnen zu beschleunigen und ihn zum überragenden öffentlichen Interesse zu erklären, startet die FDP einen weiteren Großangriff auf den Klimaschutz. Vor allem die SPD muss jetzt zeigen, dass sie willens ist, sich von der autozentrierten Politik der FDP abzuwenden. Minister Wissing bricht das Klimaschutzgesetz. Er muss endlich Klimaschutzmaßnahmen im Verkehr vorlegen. Mit neuen Straßen werden wertvolle Wälder und Moore zerstört und damit Orte, in denen Treibhausgase gebunden werden. Eine Beschleunigung braucht es nur von Verkehrsprojekten, die nachweislich dem Klimaschutz dienen.
Wissings Pläne für den Bau von Autobahnen laufen völlig aus dem Ruder. Anstatt marode Verkehrsinfrastruktur instand zu setzen, will er wertvolle Planungs-, Genehmigungs- und Baukapazitäten in seinen Autobahnneu- und -ausbau binden – und das bei allgemein bekanntem Personalmangel in den Behörden. Währenddessen gammeln bestehende Brücken, Schienen und Straßen weiter vor sich hin. Ein vernünftiges Vorgehen sollte sein: Erst priorisieren und dann beschleunigen. Es ist wichtig, dass alle Projekte des aktuellen Bundesverkehrswegeplans auf den Prüfstand kommen und zukünftig nach Einfluss auf Klima und Umwelt bewertet werden. Das gilt insbesondere auch für bereits geplante Projekte.
Statt rückwärtsgewandte Beton-Politik zu betreiben, muss die Bundesregierung die naturverträgliche Beschleunigung erneuerbarer Infrastruktur weiter voranbringen. Es braucht einen Doppelwums für die grüne Infrastruktur. Denn diese muss angesichts von Klima- und Biodiversitätskrise im überragenden öffentlichen Interesse stehen. Und weil Wissing und Co. ihre gesetzlich verankerten Klimaziele nicht einhalten haben wir Klage eingereicht."
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Wochensegler-Archiv
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Jetzt finden Sie die Wochensegler der letzten Zeit HIER, bequem zum Nachlesen.
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Die Natur als Erbe
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Ein Erbe kann ein wichtiges Geschenk für den Natur- und Umweltschutz sein. Erfahren Sie mehr über Vermächtnisse an die Natur! Näheres bei Wolfgang Dötsch, w.doetsch@bund-naturschutz-nbg.de oder Tel. 0160 81 63 137
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Spenden für unsere Projekte
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Ob für unsere Kindergruppen oder den Ankauf wertvoller Biotopflächen – für unsere tägliche Arbeit sind wir auf Spenden angewiesen. Alle Zuwendungen können selbstverständlich von der Steuer abgesetzt werden.
Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung!
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Spendenkonto
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Sparkasse Nürnberg IBAN: DE75 7605 0101 0001 0085 51 BIC: SSKNDE77
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Bitte helfen Sie mit!
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Der BUND Naturschutz in Bayern e.V. (BN) ist der älteste und größte Umweltschutzverband Bayerns. Wir retten Tiere, Pflanzen und Landschaften überall im Freistaat. Von Konzernen oder Parteien nehmen wir kein Geld an. Erst die Unterstützung unserer Mitglieder ermöglicht es uns, Bayerns Schönheit zu bewahren.
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Copyright BUND Naturschutz in Bayern e. V.
Herausgeber Kreisgruppe Nürnberg-Stadt BUND Naturschutz in Bayern e.V., vertreten durch Klaus-Peter Murawski (1. Vorsitzender) Endterstraße 14, 90459 Nürnberg Redaktion: Viola Gburek
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Bilder: BN-Kreisgruppe Nürnberg-Stadt, BUND Naturschutz Bayern (BN), Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland e.V. (BUND)
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