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Gelungene Upcycling-Party im Hofgärtchen

Diesmal hatten wir richtig Glück: Kurz vor Beginn einer neuen Regenfront konnten wir unser Erntedankfest im Hofgärtchen bei bestem Herbstwetter und mit zahlreichen Besuchern feiern.

05.10.2017

Am Samstag, den 30. September feierten wir unser diesjähriges Hofgärtchenfest. Müllvermeidung und Aufwerten von scheinbar Nutzlosem waren das Motto. Bei einem Müllquiz konnte jeder sein Wissen testen und dabei noch schöne Preise gewinnen. Die Auflösung des Rätsels und die Preisvergabe wurden musikalisch untermalt von Rainer Edelmann und seiner „Spontanmusik“: pfeifen, trommeln und was ihm eben so spontan einfällt.

Es gab eine Kleidertauschbörse, bei der so manches Stück neue Liebhaber gefunden hat. Und es gab auch gleich die Möglichkeit, die Kleidungsstücke mit Pailletten, Stoffen, Knöpfen usw. aufzupeppen.

Leonie Böhnel, die schon einmal ein Stück Mauer im Hofgärtchen mit Mosaik versehen hatte, zeigte den zweiten Abschnitt. Den konnten wir uns jetzt glücklicherweise leisten, weil wir 2017 den Umweltpreis von der Stadt Nürnberg erhalten haben. Noch ist es nicht ganz fertig, aber schon wunderschön. Die Künstlerin leitete an einem Stand die Fertigung von Mosaiken an. Alte Blumentöpfe standen bereit und wurden restlos mit Mosaik verziert. Natürlich durfte dann jeder sein Werk mit nach Hause nehmen.

Ebenso begehrt waren die bereitliegenden Kalender-Kunstdrucke, aus denen man sich Taschen in verschiedensten Größen und Formen falten konnte. Jede ein Unikat.

Die „Hofgärtner“ hatten vor dem Fest gebacken und gekocht, sodass sich unser Buffet fast bog. Aber übrig blieb wenig. Kein Wunder bei Omas Apfelkuchen, veganen Cookies, Ziegentalern, selbstgebackenem Sauerteigbrot und, und, und.

Natürlich hatten wir wieder die Burenziegen von Martin Winter aus Neuhaus dabei. Vor allem für die kleinen Gäste waren sie die Attraktion. Den Tieren hat es im letzten Jahr bei uns gefallen und so haben wir sie wieder eingeladen. Allerdings hatten sie diesmal zunächst wenig Lust, den weiten Weg vom Autoanhänger zu ihrem Pferch zu laufen. Unser Vorsitzender Otto Heimbucher schaffte zusammen mit dem BFD Jan Thäter das scheinbar Unmögliche, das erste Tier an seinen Platz zu bringen. Dort angekommen tat es als wäre nichts gewesen und stürzte sich auf Nachbars Rosenstrauch. Und rückwärts? Da ging es nicht schnell genug und die Ziege büxte zuerst einmal in den Hof der anderen Nachbarn aus. Naja, Ziegen und störrisch eben.

Wie immer gab es auch Kultur bei unserem Fest. Die Gruppe „Why 7?“, das sind sechs Sänger (eben nicht sieben), sang eine eine bunte Mischung aus Pop, Gospel, Neuer Deutscher Welle etc. So eine Dreiviertelstunde ist viel zu schnell vorbei …

Danke an alle Besucher und vor allem an die Sänger, dass sie unser Fest so wunderbar bereichert und für den BUND Naturschutz und unser Hofgärtchen sogar auf ihre Gage verzichtet haben.