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Arbeitskreis umweltfreundlich mobil

Es tut sich was in der Verkehrspolitik!

Die Mobilitätswende ist in Großstädten außerhalb Bayerns und Deutschlands in den letzten Jahren angelaufen, Nürnberg liegt im Vergleich weit zurück. Doch auch viele Nürnberger wünschen sich eine umwelt- und menschenfreundlichere Stadt.

Der Arbeitskreis umweltfreundlich mobil des BUND Naturschutz Nürnberg hat es sich zum Ziel gesetzt, sich für eine lebenswerte Stadt mit größtmöglichem Beitrag zu Klimaschutz und Artenvielfalt einzusetzen. Der Arbeitskreis wird in Ergänzung und Abgrenzung zu bestehenden Organisationen die Mobilitätswende im Interesse des Menschen und des Naturschutzes, insbesondere des Klimaschutzes und der Artenvielfalt, im Stadtgebiet Nürnberg konstruktiv und kritisch begleiten.

Mobilitätswende gelingt nur mit Beachtung des Naturschutzes, genauso wie wirksamer Naturschutz nur mit einer Wende hin zur umweltfreundlichen Mobilität gelingt. Hauptziel ist langfristig, dass durch eine moderne und zeitgemäße (fortschrittliche) Mobilität Verkehrsflächen ganz entfallen und zugunsten von Grünflächen und Grünzügen entsiegelt werden können, um damit eine lebenswerte, dem Klimawandel angepasste und diesem entgegenwirkende Stadt Nürnberg zu realisieren.

Wie lebenswert kann eine Stadt sein, in der den Autos mehr Platz eingeräumt wird, als den Menschen? In der jedes Stückchen Grün eine Besonderheit in einer Wüste aus Asphalt darstellt? In der sich vor allem die besonders jungen und alten Mitglieder unserer Gesellschaft nicht sicher bewegen können? Ist es zielführend, Natur- und Erholungsflächen als Reserveflächen für zusätzliche (Rad-)Infrastruktur zweckzuentfremden?

Wer möchte, dass Nürnberg eine lebenswerte und menschenfreundliche Stadt sein soll, muss der Natur Raum geben und den Umweltschutz zu einem zentralen Thema machen. Nürnberg muss ein Lebensraum für Menschen sein, nicht nur für Autos!
 
Der AK setzt für dieses Ziel folgende Schwerpunkte:

  • gerechte Neuverteilung der Verkehrsflächen zugunsten umweltfreundlicher Mobilität (vor allem FußgängerInnen und RadfahrerInnen)
  • Mitsprache und Beteiligung an geplanten Verkehrsprojekten der Stadt zur Entsiegelung von Verkehrsflächen
  • sichere Fortbewegung für Großstadtkinder und Menschen mit Mobilitätseinschränkungen     

Jeder, der sich hier wiederfindet, ist herzlich eingeladen, sich bei uns einzubringen.

Es geht um mehr als Verkehrspolitik – es geht um Lebensqualität!

Kontakt

m.wolff[at]bund-naturschutz-nbg.de