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Glühwürmchen-Treffen der Artenkennerkids

Beim vierten Treffen begaben wir uns an zwei Terminen auf Glühwürmchenpirsch am Valznerweiher.

18.08.2023

Dämmrig war's, als sich die Gruppe der Glühwürmchen-Interessierten unter einer leuchtenden Straßenlaterne versammelte. Bettina Uteschil packte ihre mitgebrachten Fotos aus und fing an zu erzählen: über die Glühwürmchen in dieser Welt, die nicht fliegenden Glühwürmchen-Weibchen und die fliegenden Männchen, und was die Glühwürmchen brauchen, um leben und leuchten zu können.

„Wie machen die Glühwürmchen das denn, dass sie leuchten?“ „Biolumineszenz“, kam es prompt aus einem Kindermund, zum anerkennenden Erstaunen der umstehenden Erwachsenen.

Leuchtende Konkurrenz zum Beispiel in Form von Gartenbeleuchtungen aller Art sind natürlich ernstzunehmende Gegenspieler der Glühwürmchen. Lichtverschmutzung trägt einen guten Teil dazu bei, dass auch diese Insekten vom Artensterben betroffen sind.

Nachdem die wichtigsten Glühwürmchenfragen geklärt waren, ging es los. Die Spannung der Kinder lag förmlich in der Luft. Werden wir sie leuchten sehen? 

Wie das immer so ist, wenn man Tiere in ihren Lebensräumen aufsucht: Man weiß nie, ob man sie wirklich entdeckt. Beim ersten Treffen hatten wir großes Glück und sahen viele Leuchtpunkte im nächtlichen Wald. Bei beiden Treffen ist es uns aber gelungen, jeweils mindestens ein Männchen und ein Weibchen mit den Becherlupen einzufangen. So hatten alle die Gelegenheit, die Tierchen hinter dem Leuchten kennenzulernen und mit einem kleinen Leuchten im Herzen nach Hause zu gehen.

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