Nach Klageabweisung am VGH: Aus des Dinosaurier-Projektes gefordert
Nur wenige Stunden nach Bekanntgabe des Urteils des Verwaltungsgerichtshofs in Sachen Frankenschnellweg war der BUND Naturschutz mit dem Bündnis gegen den Ausbau des Frankenschnellwegs am 2. April 2024 schon auf der Straße. Bei einer spontanen Fahrraddemo machten die Aktiven klar, was sie von dem Ausbau halten: Er ist ein aus der Zeit gefallenes Dinosaurier-Projekt, das endlich und endgültig beerdigt werden muss!
Den verantwortlichen Politikern muss die Unverantwortlichkeit dieses immer absurder werdenden Projektes deutlich gemacht werden, damit endlich die Hebel auf Nachhaltigkeit, Klimaschutz und lebenswerte Stadt umgelegt werden. Deshalb demonstrierte das Bündnis aus verschiedenen Umweltschutz-Organisationen am Folgetag nochmals gemeinsam auf dem Fahrrad gegen die klimaschädlichen Pläne. Nach einer kurzen Kundgebung an der Schwabacher Straße, auf der Brücke über den alten Kanalhafen, starteten diesmal Aktive verschiedener Gruppen Richtung Jansenbrücke. Auf dem Frankenschnellweg Richtung Fürth ging es zur nächsten Ausfahrt, wo sie kehrt machten und wieder zurück fuhren.
Die kurze aber prägnante Feierabend-Radldemo zeigte: Diese Straße und die Zukunft gehört nicht nur den Autos. Wir brauchen vielmehr eine gesunde Stadt und endlich ausreichende Mobilitätsangebote für alle - insbesondere auch für diejenigen, die zu Fuß gehen oder aufs Fahrrad angewiesen sind!