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Mut machende Veranstaltung mit Bärbel Höhn und Hubert Weiger

Bärbel Höhn, frühere Umweltministerin von NRW, sprach mit dem Ehrenvorsitzenden des BUND Naturschutz Prof. Dr. Hubert Weiger über ihr neues Buch „Lasst uns was bewegen!“

04.12.2025

Lasst uns was bewegen! Was wir jetzt für die Zukunft unserer Enkel tun können

Hier nur einige wenige Punkte aus dem sehr dichten und facettenreichen Abend im Marmorsaal des Presseclubs, der von Klaus-Peter Murawski, dem Vorsitzenden der BN-Kreisgruppe Nürnberg, moderiert wurde.

Bei der mit 80 Personen gut besuchten Veranstaltung am 27. November gaben sich Bärbel Höhn und Hubert Weiger ungebrochen kämpferisch. 

Einer der großen Erfolge der Umweltbewegung war gegen viele Widerstände das Ende der Atomkraft und der Durchbruch der erneuerbaren Energien. Aber immer noch gibt es Kämpfe gegen die fossile Industrie zu führen, wie z.B. aktuell gegen die Gasbohrungen in Reichling (Oberbayern).

Beide beschwörten eindringlich den Erhalt der Demokratie. Nur diese ermöglicht den Naturschützern zu handeln. Im Moment werden in Bayern unter dem Mantel des Bürokratieabbaus Mitwirkungsrechte des Natur- und Umweltschutzes abgebaut.

Zur Person

Bärbel Höhn war von 1995 bis 2005 Ministerin in NRW, zuständig für Umwelt, Naturschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz. Danach war sie bis 2017 Mitglied des Deutschen Bundestags und lange Vorsitzende des Umweltausschusses. Mit ihrer authentischen Politik und ihrer zupackenden direkten Art wurde sie zu einer der bekanntesten Politikerinnen der Bundesrepublik.

Prof. Dr. Hubert Weiger hat den BUND Naturschutz in Bayern maßgeblich geprägt: seit Anfang der 70er Jahre hat er den BN zu dem modernen und schlagkräftigen Verband von heute mit aufgebaut. Der Kampf gegen den Rhein-Main-Donau-Kanal, das Waldsterben und die Rettung des Reichswaldes sind nur drei Themen, die untrennbar mit seinem Namen verbunden sind.

Mit Bärbel Höhn ist er seit ihrer Zeit als Ministerin freundschaftlich verbunden. Auch als Angehörige der älteren Generation, die sich in der Regel zur Ruhe setzt, lässt beiden der Zustand der Welt keine Ruhe. Im Gespräch loten sie aus, was sie und ihre Altersgenossen bewegen können, um Klimakrise und Artensterben aufzuhalten.