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Ökologie am Buck

Ahmadiyya-Gemeinde und BUND Naturschutz stellten eine neue Schautafel am Schweinauer Buck vor. Gemeinsam mit der Stadt Nürnberg (SÖR) wird dort eine wertvolle Obstwiese neu bepflanzt und gepflegt.

21.03.2018

Rebhuhn und Zauneidechse fühlen sich hier besonders wohl. Zahlreiche Tagfalter, Heuschrecken und andere Insekten tummeln sich auf der blumenbunten Fläche. Die Obstwiese an der Ostseite des Schweinauer Bucks ist ein ganz besonderer Lebensraum. Viele Jahre war das Biotop verwaist und ein Großteil der einstigen Pflanzung ist eingegangen.

Seit 2014 hat der BUND Naturschutz eine Pflegevereinbarung mit dem Servicebetrieb Öffentlicher Raum abgeschlossen. Ziel ist es, die Obstwiese wieder neu zu bepflanzen und dauerhaft zu pflegen. Wichtiger Kooperationspartner ist dabei die Ahmadiyya Muslim Jamaat (AMJ). Die kleine muslimische Gemeinde stiftet alle Obstbäume und hilft tatkräftig bei Pflanzung und Pflege. Der BUND Naturschutz kümmert sich um Organisation und Pflanzmaterial, während die Stadt Nürnberg Mahd und Heckenschnitt übernimmt. Gemeinsam entsteht hier ein Musterbeispiel für Partnerschaft zwischen Bürgern und Kommune. Im Lauf der Jahre wurden 28 Obstbäume nachgepflanzt. 

Nun soll eine neue Schautafel über den Wert der Fläche aufklären und die Akteure vorstellen. Dies ist besonders wichtig, da die Obstwiese ganz normaler Bestandteil einer öffentlichen Grünanlage ist und frei von allen Anwohnern betreten werden kann.

In Anwesenheit von Claus Bößenecker vom Bürgerverein St. Leonhard/Schweinau, Mitgliedern der Ahmadiyya-Gemeinde und mehreren BN-Aktiven wurde die Schautafel am Samstag, den 17. März feierlich ihrer Bestimmung übergeben.