Piiiiiiiiilze!
Die Altersgrenze hat sich ausgezahlt. Die Kinder waren voll interessiert und haben gut mitgemacht und die vielen unterschiedlichen Pilze mituntersucht. Und das hat wiederum der Referentin Spaß gemacht, was sich dann wieder auf die Kinder ausgewirkt hat. Super!
Die Kinder lernten die vier großen Pilzgruppen kennen: Porlinge, Röhrlinge, Lammellenpilze und Stäublinge. Claudia Menth zeigte, wie man Sprödblättler von Faserblättlern unterscheidet. Schon bald wussten die Kinder, wie man Milchpilze erkennt. Wir entdeckten Pilze mit so lustigen Namen wie Schmetterlingstramete, Rettich-Helmling und Eselsohren und sorgten beim Streifen durchs Unterholz für den einen oder anderen Pilzstaubwirbel.
Besonders spannend waren natürlich die giftigen Pilze, und das Ereignis, dass wohl vor Kurzem mehrere Menschen, darunter auch Kinder, eine neue Niere bekommen mussten, weil sie aus Versehen einen Grünen Knollenblätterpilz gegessen haben. Schnell beschäftigte die Kinder die Frage, wo man denn eigentlich so eine neue Niere herbekommt …
Und obwohl schon keiner mehr damit gerechnet hat: Es wurden sogar ein paar Speisepilze gefunden. Ein gelungener Tag!