Reparieren statt Wegwerfen: Repair-Café

Ein großes Dankeschön an alle Aktiven beim Katzwanger Repair-Nachmittag! 14 versierte Schrauber (inklusive einer Schrauberin) haben 82 Geräte unter die Lupe genommen, 38 Geräte wurden erfolgreich repariert, bei 20 Geräten hieß es „Reparatur nach Ersatzteilbeschaffung möglich“, bei 24 Geräten war die Diagnose „nicht mehr zu reparieren“, davon war bei zwei Geräten überhaupt keine Inspektion/Reparatur möglich, weil sich deren Gehäuse nicht zerstörungsfrei öffnen lassen.

Sechs gut organisierte Frauen der AWO haben unseren Cafébetrieb gemeistert und uns mit Kuchenspenden unterstützt.

Anica, Moni und ich vom „Empfangskomitee“ hatten alle Hände voll zu tun, den Besucheransturm in „geordnete“ Bahnen zu lenken.

Ein besonderes Dankeschön an Gisela, deren verstorbener Mann Lothar bei unseren ersten Repair-Cafés mitgewirkt hat. Wir alle haben noch seinen großen roten Material-Rollwagen in Erinnerung. Sie hat dem Repair-Café und einzelnen Aktiven schon viele Sachen aus dem Fundus ihres Mannes gespendet, so auch dieses Mal, und uns darüber hinaus wieder einen Kuchen gebacken.

Auch die Unterstützung von Marina (sie macht ein Freiwilliges Ökologisches Jahr in der BUND-Naturschutz-Geschäftsstelle) war sehr hilfreich. Marina hat eine Befragung der Besucher durchgeführt, woher diese unser Repair-Café kennen: Von den 40 Besuchern, die sie befragt hat, hatten 20 die Information aus NN, SC-Tagblatt oder Wochenanzeiger, zwei waren schon einmal dagewesen, vier aus dem meier-magazin/Mitteilungsblatt, einer aus nebenan.de, zwei aus reparatur-initiativen.de, fünf vom Sehen (die ausgehängten Poster), fünf von Freunden/Bekannten und einer vom Seniorentreff. Darüber hinaus hat sie viele Fotos von unserem super gut besuchten Repair-Nachmittag gemacht.

Unser nächstes Repair-Café findet schon am 9. März statt. Wir hoffen, dass möglichst viele von euch wieder dabei sein können. Danach ist nämlich eine längere Pause. Die dritte Veranstaltung ist erst wieder am 9. November.

Text: Gudrun Englert-Naser/Fotos: Marina Leyh