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Wie soll Nürnberg im Jahr 2050 aussehen?

Bei einer Podiumsdiskussion im Haus Eckstein diskutierte BN-Vorsitzender Klaus-Peter Murawski mit Vertretern von Stadtpolitik und Stadtplanung über Visionen für ein zukunftsfähiges Nürnberg. BUND Naturschutz Ortsgruppe Knoblauchsland und Initiative Knoblauchsland mit Infotischen vertreten

03.06.2022

Zu einer Podiumsdiskussion über die zukünftige Stadtentwicklung hatte das Haus Eckstein eingeladen. Neben dem BN-Vorsitzenden Klaus-Peter Murawski waren Gabu Heindl, Professorin für Städtebau an der Technischen Hochschule Nürnberg, der SPD-Fraktionsvorsitzende Dr. Nasser Ahmed und der stellvertretende CSU-Fraktionsvorsitzende Max Müller zu Gast. Während die Vertreter der Parteien die schwierige Situation und auch aus ihrer Sicht erfolgreiche Entwicklungen betonten, stellte Klaus-Peter Murawski insbesondere den Klimawandel in den Blickpunkt der Diskussion. Aus Sicht des BN müssten Kaltluftentstehungsgebiete und Korridore für den Frischlufttransport zwingend vor Bebauung geschützt werden. Einen weiteren Raubbau an Biotopen und Waldflächen dürfe es daher im Stadtgebiet nicht geben. Zur Lösung des Wohnraumbedarfs schlug der BN-Vorsitzende vor, Nachverdichtung ausschließlich bereits auf verdichteten Flächen zu praktizieren.

Der BN war auch in anderer Hinsicht gut vertreten. Im Foyer warb die BN-Ortsgruppe Knoblauchsland zusammen mit der Initiative Knoblauchsland für einen besseren Schutz dieser einzigartigen Kulturlandschaft und gegen die Ausweisung neuer Baugebiete zwischen Wetzendorf und Schnepfenreuth (mit zusammen über einer halben Million Quadratmetern Fläche!).

Fotos: W. Dötsch