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BN-Film contra ICE-Werk

Ein neuer Kurzfilm des BUND Naturschutz wirbt für den Schutz des Bannwaldes zwischen Altenfurt und Fischbach. Fantastische Drohnenaufnahmen zeigen die Schönheit des Waldes und die Ausmaße des Eingriffs. Bürger kommen mit kritischen Stimmen zu Wort.

Pressemitteilung vom 4. Dezember 2020

Bis zu 460.000 Quadratmeter Reichswald soll der Bau des neuen ICE-Werks zwischen Fischbach und Altenfurt kosten. Der BUND Naturschutz kritisiert den Eingriff und wirbt für flächensparende Alternativen. Ein neuer Film von Wolfgang Köper zeigt eindringlich die gewaltigen Ausmaße des Eingriffs. In die Drohnenaufnahmen wurden die Umgriffe des Planungsgebiets übernommen, sodass Interessierte genau die betroffenen Waldflächen erkennen können.

Außerdem kommen zahlreiche Bürger mit kritischen Kommentaren zu Wort, die den Wald heute als wichtiges Erholungsgebiet nutzen. Auch der örtliche Bürgerverein lehnt den Bau des ICE-Werks an diesem Standort ab. Daneben wurden sogar Anwohner des ähnlichen ICE-Werks in Köln Nippes interviewt, die eine massive Lärmbelästigung am dortigen Standort beklagen.

Zusätzlich informiert der 2. BN-Vorsitzende, Oliver Schneider, über die naturschutzfachlichen und naturschutzrechtlichen Auswirkungen. So sind nicht nur weite Bereiche geschützter Bannwald, sondern auch EU-Vogelschutzgebiet (SPA-Gebiet) und Landschaftsschutzgebiet der Stadt Nürnberg. Für den BUND Naturschutz Nürnberg ist daher klar, dass der Standort im Reichswald eine Fehlentscheidung ist.

Sie finden den Film auf der BN-Homepage unter:
https://nuernberg-stadt.bund-naturschutz.de/aktuelles/artikel/kein-ice-werk-im-bannwald oder direkt auf YouTube: https://www.youtube.com/watch?v=iVET9DNGFKA&t

Pressemitteilung als PDF zum Download