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Pressemitteilung 10/2005

Äpfel und Zwetschgen machen Grünzug bunter

Bund Naturschutz pflanzt Obstbäume auf der Streuobstwiese am Martin-Bächer-Weg in Eibach

Anlässlich ihres 75-jährigen Bestehens im Jahre 1995 hat die Arbeiterwohlfahrt (AWO) Nürnberg auf der Fläche entlang des Martin-Bächer-Weges in Eibach eine Streuobstwiese angelegt und 75 Obstbäume gepflanzt, die fünf Jahre später um weiter 5 Bäumchen ergänzt wurden.

Obwohl sich viel Prominenz, wie z.B. die jetzige Familienministerin, Frau Renate Schmidt, und der ehemalige Oberbürgermeister, Herr Schönlein, als Baumpaten zur Verfügung gestellt hatten, hat sich die Wiese nicht in der erhofften Weise entwickelt. Einige der Bäume sind inzwischen wieder eingegangen, viele in einem nicht sehr gutem Zustand. Die Streuobstwiese ist ein sehr wertvoller Teil eines Grünzuges durch Eibach, der vom Königshofer Weg entlang der Bahnlinie bis zur Kleingartenkolonie am Bahnhof Eibach führt.

Im vergangenen Jahr hat die Ortsgruppe Eibach/Röthenbach des Bund Naturschutz einen Pflegevertrag mit der Stadt Nürnberg für die Wiese abgeschlossen. Die BN-Aktiven wollen sie nun zu einem grünen Schmuckstück für den Stadtteil machen. Dazu wurde das Erdreich in den Baumscheiben gelockert und Humus aufgetragen.

Als nächste Maßnahme steht die Ersatzpflanzung von 10 robusten Apfel- und Zwetschgenbäumen an, die vom Gartenbauamt zur Verfügung gestellt werden.

Am wichtigsten ist jedoch, dass in der heißen Jahreszeit die Bäume gelegentlich gewässert werden. Dafür werden dringend Baumpaten vor Ort gesucht, die natürlich auch das Obst ihres Baumes ernten dürfen. Interessenten werden gebeten, sich an den Sprecher der Ortsgruppe Eibach/Röthenbach, Herrn Peter Strobl, Illerstrasse 47, 90451 Nürnberg, Tel.645846, zu wenden.