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Pressemitteilung 11/2009

Wie kann es im Colleggarten weitergehen?

Am 1. April wird es im Rathaus eine zweite Gesprächsrunde bei Bürgermeister Förther mit den Anwohnern und den Naturschutzverbänden zum Colleggarten geben, im Anschluss soll eine gemeinsame Ortsbesichtigung stattfinden.

Für die Anwohner und die Naturschutzverbände sind folgende Punkte für das weitere Vorgehen unverzichtbar:

  1. Bis zum 30.09.2009 wird auf jede weitere Fällaktion im Collleggarten verzichtet. Sollten Sicherungsmaßnahmen oder die Beseitigung einzelner Bäume in dieser Zeit aus Gründen der Verkehrswegesicherung unabdingbar sein, so werden die Anwohner und die Naturschutzverbände rechtzeitig informiert und die erforderlichen Maßnahmen für jeden Einzelfall vor Ort mit den Beteiligten abgestimmt.
  1. Die Stadt Nürnberg lässt den Baumbestand im Colleggarten durch einen unabhängigen Gutachter nochmals auf Erhaltungszustand und –möglichkeit untersuchen. Der Bund Naturschutz benennt und empfiehlt der Stadt Nürnberg hierzu einen anerkannten Sachverständigen.
  1. Der Baumbestand im Colleggarten wird umgehend einer „speziellen artenschutzrechtlichen Prüfung“ (saP) unterzogen. Der Bestand an Fledermäusen, Vögeln und Käfern ist hierfür durch Kartierung zu erfassen und zu bewerten. Die saP soll bis Ende Sommer 2009 vorliegen.
  1. Die Anwohner, die Naturschutzverbände und die Stadt Nürnberg bilden eine gemeinsame Arbeitsgruppe, in der das Konzept zur Neugestaltung des Colleggartens erarbeitet werden soll. Das Gestaltungskonzept soll bis Ende September 2009   vorliegen.
  1. Die Umsetzung des Konzepts soll schrittweise ab Oktober 2009 erfolgen.