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Er ist wieder da!

Der Mauersegler ist aus seinem Winterquartier zurück und sucht nun Brutstätten an unseren Häusern.

Obwohl er ständig in Bewegung ist und sehr schnell über uns hinwegfliegt, ist er doch leicht an seinen schmalen, sichelförmigen Flügeln und den schrillen „Srihsrih“-Schreien zu erkennen. Mauersegler können über lange Zeit hinweg ununterbrochen fliegen. Dabei können sie eine Geschwindigkeit bis zu 150 km/h erreichen. Sie schlafen, erbeuten Insekten und paaren sich meist im Flug.

Gebäudebrüter

Der Mauersegler hat eine weite Reise hinter sich. Er überwintert südlich der Sahara und verbringt nur vier Monate, von Mai bis Ende Juli, bei uns. In dieser Zeit zieht er seine zwei bis drei Jungen groß. Seine ursprünglichen Brutstätten sind Felsen und Baumhöhlen. Er hat sich jedoch an den Menschen angepasst und brütet jetzt überwiegend in Gebäuden, wie zum Beispiel in Dachrinnen, Lüftungssteinen, Jalousiekästen oder sonstigen Hohlräumen.

Gefahr durch Sanierung

Der Mauerseglerbestand geht leider dramatisch zurück. Ein Grund dafür ist die Sanierung von Altbauten, bei der oft jeglicher für den Mauersegler geeignete Mauerspalt verschwindet. Dabei sind Mauersegler anpassungsfähig und nehmen durchaus auch Nistkästen an.

Helfen Sie mit, den Mauersegler zu schützen!

Der BUND Naturschutz bittet darum, zu melden, wenn Mauersegler Häuser anfliegen oder wenn Häuser saniert werden, in denen möglicherweise Mauersegler brüten oder auch bisher gebrütet haben, da sie stets an ihre alten Brutplätze zurückkehren. So ist es dem BUND Naturschutz möglich, notwendige Sicherungsmaßnahmen zu treffen.
Sie können Ihre Beobachtungen hier melden bzw. sich als Hausbesitzer beraten lassen:
BUND Naturschutz, Endterstraße 14, Tel. 0911/45 76 06, info@bund-naturschutz-nbg.de