Umgestaltung des „Ismail-Yaşar-Platzes“ vor der Kirche St. Kunigund
Leider wurden nicht einfach entlang der Lorschstraße Flächen entsiegelt und gestaltet, sondern mitten durch die bestehende kleine Grünfläche ein neuer Weg gebaut und damit das Wurzelwerk der dortigen Hainbuchen, Ahorne und Linden beschädigt. Aber es kam noch schlimmer: Acht Hainbuchen und ein Ahorn wurden kurz vor einem Ortstermin von SöR und BN gefällt.
In solch einer Situation ist es nicht hinnehmbar, die gesunden Bäume, die in einer Wiese gute Standortbedingungen haben, nun gezielt aus gestalterischen Gründen zu schädigen oder zu fällen.
Bänke zur Verbesserung der Aufenthaltsqualität hätten leicht auf den Gehwegen, die die Grünfläche von allen Seiten umgeben, installiert werden können.
Allseitig bestehen bei dieser kleinen Fläche ja in wenigen Metern Entfernung ausreichend breite Gehwege, die benutzt werden können. Der geplante Bogenweg ist eine überflüssige Übererschließung ohne jeden Sinn. Den zweckfrei, willkürlich angelegten Bogen ohne Verbindungsfunktion würden so nur wenige Menschen nutzen. Den Weg mit Inklusion zu begründen, kann nur einem Pressesprecher einfallen, der den Ort nicht kennt.
Klaus-Peter Murawski
1. Vorsitzender BN-Kreisgruppe Nürnberg