Die Streuobstwiese Eibach im Herbst 2025
Dank des ergiebigen Regens im Juli hat die von der Ortsgruppe Eibach/Röthenbach betreute Streuobstwiese in Eibach die Hitze- und Trockenperioden im Frühjahr relativ gut überstanden, sodass keine Ersatzpflanzungen für abgestorbene Obstbäume erforderlich wurden. Tatkräftige Unterstützung erhielt die Ortsgruppe diesmal aus den Reihen der örtlichen Politik. Neben der Referentin der Stadt Nürnberg für Umwelt und Gesundheit Britta Walthelm und Stadtrat Marc Schüller (Grüne) legten sich aus dem Ortsverein Süd der Grünen Florian Tischler (ebenfalls Sprecher des Bezirks Mittelfranken bei den Grünen) und Carola Watzl sowie Matthias Ursinus, 1. Vorsitzender des SPD-Ortsvereins Eibach/Röthenbach, mächtig ins Zeug.
Dank ihrer Mithilfe konnte das umfangreiche Arbeitsprogramm in angemessener Zeit bewältigt werden. Die Vogelhecke im Westen erhielt vier große Sträucher (u.a. Sanddorn, Felsenbirne und Vogelbeere), die mithilfe eines von der Baumschule Schopf in Krottenbach gestellten Baggers zügig gesetzt werden konnten und die durch Bauarbeiten entstandenen Lücken wieder schlossen. Im Osten wurde sie durch mehrere Himbeer- und Brombeersträucher vervollständigt. Eine weitere Gruppe nahm die erforderlichen Schneidarbeiten zur Beseitigung abgestorbener Äste und Zweige vor und versah einen Großteil der Obstbäume mit einem weißen Schutzanstrich. Die Streuobstwiese präsentiert sich derzeit in einem guten Zustand, was die Hoffnung nährt, dass sie den kommenden Winter gut übersteht und den angesiedelten Bienenvölkern und Tieren ein reichhaltiges Futterangebot bieten wird.
Helmut Haberstumpf

