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Ein bisschen was geht „Auf der Mauer“ auch bei Corona!

Der Gemüsegarten auf der Fensterbank

Pressemitteilung vom 3. März 2021

Das Projekt „Biologische Vielfalt auf der Mauer“, das auf dem Spittlertorzwinger zuhause ist, darf coronabedingt im Frühling nicht mit Schulklassen stattfinden. So hat man sich kreative Möglichkeiten überlegt, wie den Kindern ein paar erste Grundprinzipien des Pflanzens und Wachsens vermittelt werden können. Ziel ist es, dass die Schülerinnen und Schüler sich auf das gemeinsame Gärtnern vorbereiten können.   

Das „Mauer-Team“ des BUND Naturschutz in Nürnberg packte vor den Osterferien bunte Päckchen für die Kinder mit Samen, Erd-Quelltabletten, einer Anleitung zum Ansäen und einem bunten Mitmach-Gartenbuch. Rechtzeitig vor den Osterferien konnten die Lehrerinnen die Pakete an die Kinder verteilen. An den freien Tagen hatten die Kinder Zeit, ihren eigenen kleinen Garten auf der Fensterbank anzulegen und das Sprießen der kleinen Pflänzchen zu beobachten.

Franziska Hutzler, Leiterin der Natureheart Foundation for Kids, die das Projekt fördert, freut sich, dass die Kinder auf diesem Weg die Möglichkeit haben, an der frischen Luft zu gärtnern, auch wenn kein eigener Garten zur Verfügung steht. „Samen aussäen, die Pflanzen beim Wachsen beobachten und am Ende gemeinsam die Früchte ernten, das sind wichtige Erfahrungen, um der Natur die Wertschätzung zu geben, die sie verdient hat“, stellt Hutzler fest.

Sobald es die Corona-Regeln zulassen, wird das Umweltbildungsteam des BUND Naturschutz in Nürnberg einzelnen Schüler*innen mit ihren Familien anbieten, zu vereinbarten Zeiten raus „Auf die Mauer“ zu kommen und die vorgezogenen Pflanzen in die Beete zu setzen.

Weitere Infos über den Verlauf des Gartenprojekts erhalten Sie unter: